Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (21.04.2022)

(Böhl-Iggelheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Durch einen Zeugen wurde eine betrunkene Frau auf dem Parkplatz des Niederwiesenweihers gemeldet, welche dort augenscheinlich Eintritt für Fahrzeuge verlangen würde. Die sichtliche alkoholisierte 52- jährige Dame teilte mit, dass sie die einfahrenden Verkehrsteilnehmer lediglich nach Kleingeld gefragt hätte und dies nur von wenig Erfolg gekrönt gewesen wäre. Sie hatte bei der Kontrolle ein Fahrrad neben sich stehen und teilte mit, dies nur geschoben zu haben. Da die Frau nicht fähig war einen freiwilligen Atemalkoholtest durchzuführen, wurde das Fahrrad vor Ort verschlossen abgestellt und der Schlüssel präventiv sichergestellt. Besucher die am 20.04.2022 gegen 14:00 Uhr durch die Dame nach einer Parkplatzgebühr gefragt wurden, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Laserkontrolle auf der L524

Am 20.04.2022, zwischen 11:50 Uhr-13:20 Uhr, haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt auf der L524 von Schifferstadt kommend in Richtung Mutterstadt im Bereich der dortigen Pension eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Bei erlaubten Tempo 70 wurden 12 Verstöße geahndet. Der „Schnellste“ war mit 97 km/h unterwegs. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld von 100 Euro und einen Punkt nach sich. Zudem wurde ein BMW ohne jegliche Kennzeichen festgestellt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer eine Probefahrt durchführte und keine benötigten rote Kennzeichen angebracht hatte. Es wurde ein entsprechendes Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Schifferstadt) – Gefährliches Überholmanöver

Im Rahmen der Streife wurde die L532 aus Richtung Böhl-Iggelheim, in Fahrtrichtung Schifferstadt/Waldsee befahren. Zwischen der Abfahrt Dannstadt und der Abfahrt Mutterstadt, kam der eingesetzten Streife im Kurvenbereich ein Rollerfahrer entgegen, der durch einen Smart überholt wurde. Die Streife musste dadurch mit dem Streifenwagen rechts ranfahren und eine Vollbremsung einlegen, um einen frontalen Zusammenstoß zu verhindern. An der Örtlichkeit gilt kein Überholverbot. Die Fahrerin des Smarts wurde einer Kontrolle unterzogen. Sie gab an, gerade in Gedanken gewesen zu sein und die Stelle falsch eingeschätzt zu haben. Sie hätte nicht mehr ausweichen können, da sie zu diesem Zeitpunkt nicht einsehen konnte, wo sich der Rollerfahrer befand und diesen nicht schädigen wollte.

(Neuhofen) – Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden

Am 19.04.2022, gegen 12:00 Uhr befuhr ein 67-jähriger Mann mit seinem Fahrrad das Kirchgässl in Neuhofen und wollte links in die Rehbachstraße abbiegen. An dieser Einmündung gilt die Vorfahrtsregelung rechts vor links. Während dem Abbiegevorgang, habe eine bislang unbekannte PKW-Fahrerin ihm die Vorfahrt genommen. Er habe so stark bremsen müssen, dass er vom Fahrrad fiel. Dabei habe er seine linke Seite des Beckens geprellt und seine rechte Hand aufgeschürft. Die unbekannte Fahrerin sei ohne anzuhalten in die Rehbachstraße in aufsteigender weitergefahren. Die Dame sei mit einem beigefarbenen mittelgroßen Pkw unterwegs gewesen. Zeugen die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Hanhofen) – Fahrt unter Einfluss von berauschenden Mitteln auf E-Scooter

Am Mittwochabend um 21:15 Uhr konnte die Polizei Speyer in Hanhofen an den Gewerbewiesen einen E-Scooter einer Verkehrskontrolle unterziehen. Bei dem 19-jährigen Fahrer ergaben sich Anzeichen auf den Konsum von berauschenden Mitteln, weswegen mit ihm ein Drogentest durchgeführt wurde. Dieser ergab ein positives Ergebnis auf Cannabis. Die Weiterfahrt wurde untersagt und dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Den jungen Mann erwartet nun ein Verfahren wegen Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel.

(Römerberg) – Einbruch in Lagerhalle

Über die Osterfeiertage kam es zu einem versuchten Einbruch In den Rauhweiden in Römerberg. Hierbei verschaffte sich der Täter Zugang zum Werksgelände und versuchte in eine Lagerhalle einzudringen. Dies gelang allerdings nicht, weshalb der Täter unverrichteter Dinge wieder abziehen musste. Die Polizei sucht nach Zeugenhinweisen. Wer hat in der Zeit vom 14.04.2022 bis zu, 20.04.2022 verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Rauhweiden in Römerberg gesehen? Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Telefonnummer 06232-1370 oder per E-Mail pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Dank Zeugen Ladendiebe erwischt

Mittwochnachmittag wurde die Polizei Germersheim von einer Mitarbeiterin eines Schuhgeschäftes in der Mainzer Straße über zwei geflüchtete Ladendiebe informiert. Ein Zeuge der Tat sah kurze Zeit später die beiden Frauen an einem Einkaufsmarkt in der Mainzer Straße und informierte die Polizei. Bei der Durchsuchung der Taschen der 62- und 64-jährigen Frauen aus Baden-Württemberg stellten die Polizeibeamten fünf Paar Schuhe, die dem Schuhgeschäft zugeordnet werden konnten, sicher. Weiterhin wurden mehrere neuwertige Solarleuchten, die bis dato keinem Geschäft zugeordnet werden konnten sichergestellt. Die Höhe des Diebesgutes konnte bis dato nicht beziffert werden, dürfte sich aber auf mehrere hundert Euro belaufen. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Verkehrskontrollen

Am 20.04.22, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in der Zeit von 18:00 Uhr und 02:00 Uhr im Rahmen von Verkehrskontrollen die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführer. Bei der Kontrolle eines 29-jährigen Fahrers eines Pkw Mitsubishi in der Kapeller Straße, wurden drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Ein 26-jähriger Pkw-Fahrer musste sein Fahrzeug in Schweigen-Rechtenbach, an der Schmalwiese stehen lassen, nachdem der Alkoholtest einen Wert nahe der 0,5-Promille-Grenze ergeben hatte. Bei den Kontrollen von insgesamt über 50 Personen ergaben sich weitere 6 gebührenpflichtige Verwarnungen, 5 Mängelberichte.

(Bad Bergzabern) – Mehrere Fahrzeuge zerkratzt / Zeugen gesucht

In der Luitpoldstraße wurden am 19.04.2022 mehrere zerkratzte Pkw festgestellt. An den geparkten Fahrzeugen wurde der Lack an verschiedenen Stellen beschädigt und ein Sachschaden von insgesamt 12.000 Euro angerichtet. Die genaue Tatzeit steht noch nicht fest. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(A 65 – Landau-Zentrum) – Verlorener Lattenrost sorgt für Verkehrschaos

Am 21.04.2022, gegen 17:32 Uhr, befuhr ein 51-jähriger Mann aus dem Kreis Germersheim mit seinem Gespann aus PKW und Anhänger die BAB 65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Auf dem Anhänger transportierte er einen nagelneuen Lattenrost. Auf Höhe der Anschlussstelle Landau-Zentrum fiel der völlig ungesicherte Lattenrost vom Anhänger und landete auf der Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Mehrere Verkehrsteilnehmer mussten Brems-und Ausweichmanöver durchführen, um nicht mit dem Lattenrost zu kollidieren. Der Lattenrost wurde durch die eingesetzten Beamten von der Fahrbahn geräumt. Zu einer Schädigung von Verkehrsteilnehmern kam es nicht. Der Verlierer wurde durch die eingesetzten Beamten auf der Autobahn angetroffen und ihm wurde die Weiterfahrt bis zur ordnungsgemäßen Nachsicherung untersagt. Den 51-Jährigen erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren, ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro und ein Punkt in Flensburg.

(Landau & Herxheim) – Betrugsanrufe mit gefälschter Rufnummer

Am Dienstag, 19.04.2022, verzeichnete die Polizei Landau mehrere Anzeigen der Betrugsmasche „falscher Polizeibeamter“. Mehrere Haushalte, vornehmlich in Herxheim, wurden von der Rufnummer der Bundesanstalt für Immobilien aus Landau angerufen. Ein angeblicher Polizeibeamter teilte anschließend mit, bei einem Festgenommenen sei auf einem Zettel die Adresse des Angerufenen festgestellt worden. Die Angerufenen reagierten jedoch vorbildlich und beendeten die Gespräche, sodass es nicht zu einem vollendeten Betrug kam. Die im Display der Angerufenen angezeigte Rufnummer wurde technisch verändert, sodass es den Anschein erweckte, sie stamme von der Bundesanstalt für Immobilien. In anderen bekannt gewordenen Fällen wurde auch schon die Nummer von Polizeidienststellen benutzt. Hierbei handelt es sich um das sogenannte „Call-ID-Spoofing“.

Ziel dieser sogenannten „Falschen Polizisten“ ist, unter Vorwänden Ihre finanziellen Verhältnisse zu erfragen, um dann zu behaupten, dass Geld- und Wertsachen bei Ihnen zuhause nicht sicher seien. Dann bieten die Betrüger an, einen Polizisten in Zivil vorbeizuschicken, um diese abzuholen und „in Sicherheit“ zu bringen. Haben Sie Ihre Wertsachen auf der Bank, kann es sein, dass die „Falschen Polizisten“ behaupten, auch dort seien diese nicht sicher. Sie sollten am besten noch am gleichen Tag Konto und Depot räumen und alles schnellstmöglich nach Hause bringen, um es einem Unbekannten zu übergeben, der sich als Polizist in Zivil ausgibt.

So schützen Sie sich vor falschen Polizisten:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Geben Sie am Telefon nie Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. Legen Sie gegebenenfalls einfach auf!
  • Übergeben Sie niemals unbekannten Personen Geld oder Wertsachen.
  • Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Sind Sie sich unsicher, oder glauben Sie, Opfer eines Betrugsversuchs zu sein: Rufen Sie die Polizei unter der Nummer 110 oder wenden Sie sich an Ihre Polizeidienststelle. Wichtig: Suchen Sie die Telefonnummer im örtlichen Telefonbuch selbst heraus. Wählen Sie selbst, benutzen Sie auf keinen Fall die Rückruftaste.
  • Am besten Sie bewahren die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon auf.

(Neustadt) – Diebstähle auf Hauptfriedhof / Geschädigte und Zeugen gesucht

Offensichtlich kam es in den letzten Wochen vermehrt zu Diebstählen von Metallgegenständen (Grabplatten, Vaseneinsätzen, Schalen etc.) von Gräbern auf dem Hauptfriedhof in Neustadt. Nach einem Bericht der Rheinpfalz vom 16.04.2022 soll es mindestens 15 bekannte Fälle geben, von denen allerdings weniger als ein Drittel bei der Polizei Neustadt beanzeigt wurde. Daher bittet die Polizei Neustadt die Geschädigten, sich bei hiesiger Dienststelle zu melden und Strafanzeige zu erstatten.

Die Anzeige kann persönlich auf der Dienststelle aufgegeben werden, per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de, oder über die Online-Wache der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.

Weiterhin bittet die Polizei Neustadt um Hinweise von Zeugen, die in den Abend- oder Nachtstunden verdächtige Wahrnehmungen rund um den Hauptfriedhof gemacht haben.

(Grünstadt) – Verkehrsunfallflucht schnell geklärt

Am Donnerstag, 21.04.2022 gegen 15:35 Uhr wurde der Polizeiinspektion Grünstadt eine Verkehrsunfallflucht in der Zeppelinstraße in Grünstadt gemeldet. Eine Zeugin konnte erkennen wie das flüchtige Fahrzeug beim Abbiegen einen geparkten BMW gestreift hatte. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelte es sich laut Zeugin um einen weißen Transporter einer Baumarktkette. Im Rahmen der anschließenden Fahndung konnte das flüchtige Fahrzeug schließlich durch eine Streife der Polizei Grünstadt im Stadtgebiet aufgespürt werden. Am dem Transporter wurde ein frischer und vor allem korrespondierender Schaden festgestellt. Weiterhin wurden Lackproben an den jeweiligen Fahrzeugen entnommen. Gegen die Fahrerin des Transporters wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Fahrradkontrollwoche

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 startet pünktlich zur wärmeren Jahreszeit eine Fahrradkontrollwoche (25.04. – 29.04.2022) im Stadtgebiet Ludwigshafen im Hinblick auf die Fahrradsicherheit.

Mit Anstieg der Temperaturen und mit stetiger Verbesserung der Witterungsverhältnisse ist auch dieses Jahr wieder mit einer Erhöhung von Fahrradfahrern und im Straßenverkehr zu rechnen. Auch werden dieses Jahr verstärkt E-Bikes, Pedelecs und E-Scooter kontrolliert. Ein besonderer Augenmerk liegt hierbei auf die Kontrolle von Fahrten unter Alkoholeinfluss, Fahren ohne Fahrerlaubnis oder der Einhaltung des Pflichtversicherungsgesetz.

(Ludwigshafen) – Fahrschüler verursacht Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am Mittwoch, 20.04.2022, fuhr ein 17-jähriger Fahrschüler mit seinem Fahrlehrer die Pariser Straße entlang und bog nach rechts in den Brüsseler Ring ein. Hier kam es zum Zusammenstoß mit einem Opel. Der 25-jährige Fahrer des Opels wurde leicht verletzt. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 7.500 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kellereinbruch

In der Zeit vom Mittwoch, 06.04.2022, 13:00 Uhr bis zum Mittwoch, 20.04.2022, 17:40 Uhr, brachen Unbekannte in einem Mehrfamilienhaus in der Saarlandstraße mehrere Kellerabteile auf. Nach bisherigem Stand wurde ein Ventilator entwendet, die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Eine gute Sicherung Ihres Kellers oder Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen.

Wenden Sie sich hierfür an:

  • Polizeipräsidium Rheinpfalz
  • Zentrale Prävention
  • Bismarckstraße 116
  • 67059 Ludwigshafen
  • Tel.: 0621-963-1151

Weitere Informationen im Internet: www.polizei-beratung.de oder www.k-einbruch.de

(Ludwigshafen) – Fahrrad gefunden / Eigentümer gesucht

Am Mittwoch, 20.04.2022, wurde um 12:30 Uhr im Gebüsch in der Bunsenstraße ein auffälliges Kinder-BMX-Fahrrad der Firma Stadler in schwarz gefunden. Das Fahrrad hat keine Gangschaltung und vier Pegs (Fußraster). Möglicherweise wurde das Fahrrad gestohlen.

Wem gehört das Fahrrad?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mehrere Betrugsversuche über Telefon

Am Mittwoch 20. April 2022, kam in Ludwigshafen wieder zu mehreren Betrugsversuchen über Telefon. In der Zeit von 08:20 – 12:30 Uhr kam es zu drei betrügerischen Anrufen durch Vortäuschen falscher Tatsachen. Eine 81-Jährige wurde von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen, welcher sie bei Computerproblemen unterstützen wollte. Angebliche Europol-Mitarbeiter meldeten sich bei einer 43-Jährige und einem 50-Jährigen. Alle beendeten das Telefonat, noch bevor Forderungen gestellt wurden, da ihnen die Betrugsmasche waren.

(Ludwigshafen) – Diebstahl von Tauben

In der Zeit von Dienstag, 19.04.2022, 21:00 Uhr bis zum Mittwoch, 20.04.2022, 08:30 Uhr stahlen Unbekannte in der Bauhausstraße 17 Tauben. Der Schaden liegt bei ca. 1.000 Euro.

Wer kann Hinweise zum Verbleib der Tauben geben oder hat verdächtige Wahrnehmungen gemacht?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbrüche in die Kleingartenanlage „Wiesengrund“

In der Zeit von Dienstag, 19.04.2022, 20:00 Uhr bis zum Mittwoch, 20.04.2022, 08:00 Uhr, brachen Unbekannte mehrere Parzellen der Kleingartenanlage in der Kallstadter Straße auf und entwendeten Werkzeuge, Metall und Lebensmittel. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

Wer hat verdächtige Personen in der Kleingartenanlage wahrgenommen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Bitte beachten Sie folgende Tipps der Polizei, um sich vor einem Einbruch in Gartenhäuser zu schützen:

  • Schließen und verriegeln Sie Fenster und Türen.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie umgehend den Schließzylinder aus.
  • Deponieren Sie Ihren Gartenhausschlüssel niemals außerhalb Ihre Räume: Ein Einbrecher kennt jedes Versteck!
  • Lassen Sie keine Wertsachen im Gartenhaus.

Weiterführende Informationen zu diesem und auch anderen Themen finden Sie auf der Internetpräsenz der polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de .

(Mannheim / Köln / Bonn) – Öffentlichkeitsfahndung der Staatsanwaltschaft und Polizei Köln

Nachtrag zur Pressemeldung vom 20. März Ziffer 1 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5175407

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

Mit Überwachungsbildern der Diskothek „Flamingo Royal“ am Friesenwall sucht die Polizei Köln nach einem jungen Mann, der am 20. März gegen 5.50 Uhr mit einem bereits identifizierten Bekannten (22) einen 30 Jahre alten Kölner durch Tritte und Schläge lebensgefährlich verletzt haben soll. Dank einer Notoperation überlebte der 30-Jährige. Er befindet sich derzeit immer noch in ärztlicher Behandlung.

Nach bisherigen Ermittlungen könnte sich der Gesuchte im Raum Köln, Bonn oder Mannheim aufhalten. Er und der 22-jährige Bonner sollen bereits in der Diskothek „Flamingo Royal“ mit dem 30-Jährigen in Streit geraten sein. Zunächst waren beide Männer unerkannt geflüchtet.

Die Kriminalbeamten der Mordkommission bitten um Hinweise zu dem Mann auf dem Foto unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

(Mannheim) – Polizeipräsidium Mannheim schließt Projekt „Super-Recogniser“ erfolgreich ab / 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten im Bereich der Gesichtserkennung

Super-Recogniser verfügen über herausragende und überdurchschnittliche Einprägungs- und Erkennungsfähigkeiten für menschliche Gesichter. Dabei handelt es sich um eine angeborene und nicht erlernbare Fähigkeit, über die lediglich ein bis zwei Prozent der Gesamtbevölkerung verfügen sollen.

Bereits in der Vergangenheit haben Super-Recogniser einen entscheidenden Beitrag bei der polizeilichen Ermittlungsarbeit geleistet und durch ihr exponentiell ausgeprägtes Personengedächtnis Tatverdächtige identifiziert, so zuletzt im Rahmen der Ermittlungsgruppe „Neckarwiese“ in Heidelberg.

Im Mai 2021 wurde daraufhin beim Polizeipräsidium Mannheim das Projekt „Super-Recogniser“ initiiert und durch die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg federführend koordiniert. In den vergangenen Monaten stellten rund 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre individuellen kognitiven Fähigkeiten zur Einprägung und Wiedererkennung von Gesichtern in einem empirisch validierten, mehrstufigen Testverfahren unter Beweis.

In enger Zusammenarbeit mit der Universität Greenwich, die bereits seit Jahren Forschung auf dem Gebiet Super-Recogniser betreibt, wurden die vorliegenden Testergebnisse analysiert und ausgewertet. Insgesamt 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Polizeipräsidium Mannheim erfüllten die strengen Kriterien und identifizierten sich als Super-Wiedererkenner.

„Ein beachtliches Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen kann. Die Tatsache, dass das Polizeipräsidium Mannheim zukünftig auf 52 Super-Recogniser zurückgreifen kann, bedeutet einen signifikanten Mehrwert für die zielgerichtete Polizeiarbeit und den ganzheitlichen Ermittlungsansatz. Deren Einsatzmöglichkeiten sind dabei denkbar vielfältig. Ob unterstützend bei Personenfahndungen oder im Rahmen von Veranstaltungen und Demonstrationsgeschehen, wir können von diesen Fähigkeiten nur profitieren“, so Polizeivizepräsidentin Ulrike Schäfer.

Anlässlich dieser herausragenden Qualifikation ließ sie es sich nicht nehmen, den 52 Teilnehmerinnen und Teilnehmern persönlich ihre Glückwünsche auszusprechen. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung überreichte sie den neuzertifizierten Super-Recognisern am Donnerstag, den 21. April 2022 in den Räumlichkeiten des Polizeipräsidiums Mannheim die begehrten Urkunden.

(Mannheim-Innenstadt) – Auseinandersetzung in Straßenbahn / Zeugen gesucht

Am späten Mittwochabend kam es in der Straßenbahn der Linie 4 zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, dabei wurden zwei Männer verletzt. Auf Höhe der Haltestelle „Rheinstraße“ bei E 7 eskalierte gegen 23 Uhr ein Streit zwischen einer Gruppe von fünf Männern und einem 20-Jährigen sowie einem 27-Jährigen. Dabei schlugen und traten die fünf Unbekannten auf die Beiden ein, die dadurch mehrere Verletzungen erlitten. Anschließend flüchteten die Schläger aus der Bahn. Die Verletzten kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Trotz sofortiger Fahndung der alarmierten Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt fehlt von den Tätern jede Spur.

Die Ermittler suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die das Geschehen beobachteten oder Hinweise zu den Tätern geben können.

Diese können teilweise wie folgt beschrieben werden:

  • Männlich, 1,60 m groß, schlank, dunkles langes Haar, grauer Kapuzen-Pullover
  • Männlich, 1,80 m groß, kräftig, dunkelblondes zerzaustes Haar, bekleidet mit einem Hoody

Hinweisgeber werden gebeten, sich unter Tel.: 0621 12580 an das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Verletzter und mehr als 25.000 Euro Schaden bei Unfall

Im Kreuzungsbereich Augustaanlage / Seckenheimer Straße kollidierte am Mittwochabend gegen 21:45 Uhr ein 45-jähriger Opel-Fahrer mit einem 27-jährigen VW-Fahrer, wobei der 27-Jährige schwer verletzt wurde. Der Opel-Fahrer war auf der Wilhelm-Varnholt-Allee in Richtung Innenstadt unterwegs, als er nach links in die Seckenheimer Straße abbiegen wollte. Hierbei übersah er ersten Ermittlungen zufolge eine rote Ampel. Der entgegenkommende VW-Fahrer erkannte die Gefahrensituation zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit der rechten Seite des Opels. Durch den Zusammenstoß prallte der Opel gegen eine Ampelanlage und beschädigte diese ebenfalls. Der Fahrer des VWs verletzte sich bei dem Unfall so schwer, dass er mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehr als 25.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

(Mannheim-Oststadt) – 9-Jähriger bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Am frühen Mittwochabend gegen 18:00 Uhr bog der Fahrer eines Volkswagen von L6/M5 kommend nach links in die Straße zwischen M5/M6 ab. Zwischen den dort am rechten Fahrbahnrand geparkten PKW rannte plötzlich ein das 9-jährige Kind auf die Straße. Der Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum Zusammenstoß an der rechten Front des Passats. Das Kind wurde hierbei leicht verletzt, vor Ort durch einen Rettungswagen erstversorgt und zur Sicherheit in ein Krankenhaus gebracht. Der Verkehrsdienst Mannheim war zur Unfallaufnahme vor Ort. An dem Passat entstand geringer Sachschaden von einigen hundert Euro.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Vorfahrt genommen / Unfall

Am Mittwochabend gegen 21 Uhr fuhr ein 25-jähriger Mann mit seinem Mercedes von der Schafweide kommend in Richtung Kobellstraße. Aufgrund eines geparkten PKW in der Käfertaler Straße war die Sicht auf den dortigen Kreuzungsbereich eingeschränkt. Beim Versuch auf die Käfertaler Straße nach links abzubiegen, übersah der Mann einen von rechts kommenden 33-jährigen Chrysler-Fahrer, wodurch es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 7.500 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise keiner der Beteiligten.

(Mannheim-Lindenhof) – Geschwindigkeitskontrolle mit erschreckendem Ergebnis.

Zur Steigerung der Verkehrssicherheit führte die Verkehrspolizei Mannheim am Mittwochvormittag Geschwindigkeitskontrollen im Stadtteil Lindenhof durch. Fünf Beamte führten in der Zeit zwischen 8.15 Uhr und 10.30 Uhr mit einem Handlasermessgerät in der Helmut-Kohl-Straße in Fahrtrichtung Parkring Messungen von vorbeifahrenden Fahrzeugführern durch. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden die betroffenen Fahrzeugführer unmittelbar im Anschluss gestoppt und mit ihren Verstößen konfrontiert.

Insgesamt hielten sich 50 Fahrzeugführer nicht an die an dieser Örtlichkeit geltende Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h. Darunter waren 37 Verkehrsteilnehmer so schnell, dass sie nun mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 95 km/h bei erlaubten 30 km/h.

Da nichtangepasste Geschwindigkeit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist, sind solche Kontrollmaßnahmenvon besonderer Bedeutung für die Verkehrssicherheitsarbeit, denn je höher die gefahrene Geschwindigkeit ist, desto höher ist auch das Risiko von schweren Unfallfolgen. Die Kontrollen werden regelmäßig fortgesetzt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Zahlreiche Fahrzeugführer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs.

Am Mittwoch wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim zahlreiche Verkehrsteilnehmer festgestellt, die ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führten, ohne im Besitz der hierfür erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein.

Im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt war ein 20-Jährige in einem VW unterwegs, der in seinem Fahrzeug drei Kinder im Alter von 4, 6 und 9 Jahren ohne jegliche Sicherung beförderte. Bei der Kontrolle musste er eingestehen, dass er gar keinen Führerschein besitzt.

Auf der A 5 bei Wiesloch wurde am Mittwochvormittag ein 36-jähriger VW-Fahrer kontrolliert. Bei der Kontrolle zeigte er lediglich seine ausländische Fahrerlaubnis vor. Da er jedoch bereits seit mehreren Jahren über einen festen Wohnsitz im Inland verfügt, hätte er seinen Führerschein umschreiben lassen müssen. Da er dies nicht getan hatte, hatte seine ausländische Fahrerlaubnis seine Gültigkeit verloren.

Auch auf der A 6 bei Hockenheim wurde ein 30-jähriger VW-Fahrer kontrolliert, der lediglich seine ausländische Fahrerlaubnis vorzeigen konnte. Dieser hatte sie, trotz festem Wohnsitz in Deutschland bislang nicht umschreiben lassen.

Gegen alle drei Fahrzeugführer wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Heidelberg) – Nach Körperverletzung in Straßenbahn Zeugen gesucht!

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 03:00 Uhr soll ein 62-Jähriger Mann in der Straßenbahn der Linie 5 auf Höhe der Stadtbücherei einem 20-jährigen Fahrgast nach einem Streit mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben. Der 62-Jährige konnte kurze Zeit später durch eine Polizeistreife kontrolliert werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht nun Zeugen, die den Vorfall in der Straßenbahn beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 zu melden.

(Heidelberg) – Ein 56-jähriger Mann wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr und des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Ein 56 Jahre alter Mann soll am Dienstag, den 19.04.2022 im Besitz von rund 14 Kilogramm Kokain gewesen sein sowie über einen derzeit nicht näher bestimmbaren Zeitraum bis zu seiner Festnahme einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln betrieben haben.

Bei einer gegen 13:40 Uhr durch die Polizei durchgeführten allgemeinen Verkehrskontrolle auf der Bundesautobahn 5, nahe St. Leon-Rot, wurde der 56-Jährige und sein Fahrzeug, ein BMW, überprüft. Dabei machte er widersprüchliche Angaben, was die Beamten wiederum veranlasste, den PKW des Mannes unter die Lupe zu nehmen. Im Fahrzeuginneren konnte in einem professionell eingebauten Betäubungsmittelversteck das vorportionierte Kokain mit einem Gesamtgewicht von rund 14 Kilogramm aufgefunden und sichergestellt werden.

Die sich daran anschließenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ergaben, dass der Beschuldigte das Betäubungsmittel zuvor aus dem Ausland eingeführt hatte und über die Landesgrenze weiter in das europäische Ausland transportieren wollte, in der Absicht dieses dort gewinnbringend weiterzuverkaufen.

Der Tatverdächtige wurde daraufhin am Mittwoch, den 20.04.2022, dem Haft-und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen Flucht – und Verdunkelungsgefahr und setzte diesen in Vollzug. Im Anschluss wurde der Täter in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern weiter an.

(Heidelberg-Altstadt) – 32-Jähriger körperlich angegangen / Zeugen gesucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein 32-Jähriger in der Unteren Straßen von mehreren Tätern angegriffen und verletzt – die Schläger flüchteten. Gegen 2:15 Uhr kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen sechs Männern und dem 32-Jährigen, worauf diese auf den Mann einschlugen und eintraten. Hiernach flüchteten die Täter in Richtung Bismarckplatz. Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte wurden auf den Verletzten aufmerksam und leiteten daraufhin sofort eine Fahndung nach den flüchtigen Tätern ein, die jedoch ohne Erfolg verlief. Der 32-Jährige musste aufgrund seiner erlittenen Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt werden.

Ein der Flüchtigen kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 25 Jahre alt
  • bekleidet mit einer schwarzen Hose und Jacke, weißes Hemd und weiße Sneaker

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht im Rahmen der Ermittlungen nach weiteren Zeugen. Personen die Hinweise zu den Tätern geben können oder das Geschehen beobachteten, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221 99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Südstadt) – 27-Jähriger unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen

Ein 37-jähriger Mann war am frühen Donnerstagmorgen mit dem Auto in Heidelberg unterwegs, obwohl er unter dem Einfluss von Drogen stand. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 3.15 Uhr auf, als er mit seinem Ford Transit von der Pleikartsförster Straße auf die Speyerer Straße einbiegen wollte. Dabei war er sich offenbar über die einzuschlagende Fahrtrichtung unsicher und fuhr auffällig langsam. Die Beamten folgten dem Ford in Richtung Stadtmitte und konnten ihn schließlich im Carl-Friedrich-Gauß-Ring stoppen. Bei der Kontrolle des 37-jährigen Fahrers bemerkten die Beamten sofort deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Einen Drogentest konnte der 37-Jährige zunächst nicht erfolgreich absolvieren. Erst nach eindrücklicher Erläuterung der weiteren Verfahrensweise gelang er und reagierte positiv auf Cannabis. Dem Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Bei der weiteren Überprüfung des Mannes wurde festgestellt, dass er lediglich im Besitz eines italienischen Führerscheins war, der von einem tunesischen umgeschrieben worden war. Inwiefern dieser noch eine Gültigkeit im Bundesgebiet hat, wird derzeit überprüft.

Die weiteren Ermittlungen wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss sowie wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis dauern an.

(Heidelberg-Wieblingen) – Zirkuszelt beschädigt / Zeugen gesucht

Nachdem einer oder mehrere unbekannte Täter bereits in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die Befestigungen eines Zirkuszeltes in der Rheinauer Straße gelöst hatten, musste der Eigentümer des Zeltes feststellen, dass die Befestigungen am Mittwochmittag zwischen 11:45 Uhr und 12:15 Uhr erneut gelöst worden waren. Diesmal entstand hierdurch ein Riss in der Spitze des Zeltes. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.000.- Euro.

Das Polizeirevier Heidelberg-Süd ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06221 3418-0 zu melden.

(Horrenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren Tausend Euro Schaden

Am Mittwochmittag gegen 13:15 Uhr kollidierte eine 50-jährige Fiat-Fahrerin im Kreuzungsbereich Ortsstraße / Hoffenheimer Straße mit einer 39-jährigen Ford-Fahrerin und verursachte einen Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die 50-Jährige war aus Hoffenheim kommend auf der Hoffenheimer Straße unterwegs und wollte nach links in die Ortsstraße abbiegen. Hierbei übersah sie die von Balzfeld kommende Ford-Fahrerin und kollidierte mit dieser. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildschwein verursacht Verkehrsunfall

Am Mittwochabend gegen 21:10 Uhr fuhr der 56-jährige Fahrer eines Ford auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim. Kurz nach der Anschlussstelle Sinsheim zur B39 querte plötzlich von links kommend ein Wildschwein die Fahrbahn und kollidierte mit der vorderen Stoßstange des Ford. Das Wildschwein wurde hierbei tödlich verletzt und auf den linken Fahrstreifen geschleudert. Der 56-Jährige konnte seinen schwer beschädigten Ford auf dem Standstreifen anhalten. Zur Bergung des toten Wildschweins wurde der Verkehr auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim für etwa zehn Minuten gestoppt. Der Ford musste abgeschleppt werden.

Das Autobahnpolizeirevier Walldorf war zur Unfallaufnahme und Lenkung des Verkehrs vor Ort.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeuge durchwühlt / Zeugen und weitere Geschädigte gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden im nordöstlichen Bereich von Eberbach zwischen der Schafbrunnenstraße und Am Linkbrunnen mehrere Pkw auf bisher unbekannte Weise von einem oder mehreren Unbekannten geöffnet und durchwühlt. Vermutlich für den oder die Täter wertlose Teile des entwendeten Diebesguts wurden in Vorgärten in unmittelbarer Nähe aufgefunden.

Das Polizeirevier Eberbach hat in dieser Sache die Ermittlungen aufgenommen. Personen, deren Fahrzeuge ebenfalls durchwühlt wurden, werden gebeten ihre Fahrzeuge möglichst unberührt zu lassen und die Polizei zu verständigen. Ebenso werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu Tätern oder Tat geben können gebeten, sich an das Polizeirevier Eberbach unter der Rufnummer 06271 92100 zu wenden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-jähriger vermisster Marvin W. wohlbehalten angetroffen / Fahndungslöschung

Der seit 15.03.2022 vermisste 28-jährige Marvin W. konnte am Mittwoch durch eine Polizeistreife im Bereich Dortmund aufgegriffen werden. Er ist wohlauf. Er befand sich in einer mentalen Ausnahmesituation und wurde zwischenzeitlich in einer Fachklinik im dortigen Bereich untergebracht.

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