Polizeimeldungen Montag (20.02.2023)

Polizeimeldungen vom Montag (20.02.2023)

(Speyer) – Achtung! Trickbetrüger per Messenger-Dienst weiterhin aktiv

Symbolbild Telefonbetrug

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei erneut vor Betrügern am Telefon. Sie nutzen unterschiedliche Maschen, um an Bargeld, Wertsachen oder die Kontodaten ihrer Opfer zu kommen. Auch „FakeChats“ über Messenger wie beispielsweise Whatsapp gehören zum Repertoire der Täter. „Hallo Mama. Mein Handy ist kaputt. Deshalb habe ich ein neues Handy und eine neue Nummer“. So oder so ähnlich lautet die erste, vertraut klingende Textnachricht der Betrüger.

Unter Anwendung dieser Masche gaben sich unbekannte Täter zwischen dem Valentinstag und dem 18.02.2023 per Whatsapp als Sohn einer 80-jährigen Frau aus Speyer aus, täuschten Geldnöte vor und forderten die Dame zu mehreren Echtzeit-Überweisungen auf. Letztlich scheiterten die Überweisungen und die Täter forderten die Dame zur Preisgabe ihrer Login-Daten inklusive der PIN auf. Die Dame entsprach den Täterforderungen, da sie ihren Sohn hinter den Nachrichten vermutete. Kurzerhand nahmen die Täter eine Abbuchung vom Konto der Geschädigten in Höhe von mehr als 14.000 Euro damit selbst vor und ließen sich die Transaktion von der Geschädigten in ihrer Banking-App bestätigen.

So schützen Sie sich vor Betrug per Messenger:

  • Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
  • Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
  • Geldüberweisungen über Whatsapp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
  • Geben Sie niemals Login-Daten für das Online-Banking oder Geheimzahlen an Dritte weiter.
  • Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.

Weitere Informationen hierzu gibt es unter: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/enkeltrick-betrueger-nutzen-whatsapp/

(Speyer) – Widerstand, Bedrohungen und Beleidigungen gegen Polizeibeamte nach häuslicher Gewalt

Beispielfoto Häusliche Gewalt, dient lediglich der Visualisierung. Foto: www.polizei-beratung.de

Am 19.02.2023 gegen 20:30 Uhr riefen unbeteiligte Zeugen die Polizei in ein Wohngebiet in Speyer-Süd, wo es in einem Mehrfamilienhaus zu lautstarken Streitigkeiten kam. Vor Ort trafen die Polizeibeamten eine weinende und alkoholisierte 33-Jährige vor der Wohnungstür an. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 1,65 Promille. Die ersten Befragungen ergaben den Verdacht der Körperverletzung gegen deren 35-jährigen Ehemann zum Nachteil seiner Ehefrau sowie eines gemeinsamen 6-jährigen Kindes. Das Kind trug lediglich Schmerzen davon, bei der Ehefrau waren Hämatome am Unterarm sichtbar. Auf mehrfache Aufforderung öffnete der sichtlich alkoholisierte 35-Jährige seine Wohnungstür und trat den Beamten verbal aggressiv gegenüber, ließ sich aber beruhigen und händigte seinen Fahrzeugschlüssel aus. Die Beamten verwiesen den 35-Jährigen zur Verhinderung weiterer Straftaten seiner Wohnung. Er ging mit ihnen vor das Haus, verweigerte einen Atemalkoholtest und forderte seinen Fahrzeugschlüssel zurück. Der 35-Jährige fuchtelte mit ausgestrecktem Arm vor dem Gesicht eines Beamten herum, weswegen die Beamten ihn zur Verhinderung eines Angriffs fesselten. Gegen die Fesselung leistete der Mann körperliche Gegenwehr, sodass die Beamten ihn zu Boden brachten. Am Boden verbarg er seine Arme unter dem Körper und führte Tritte aus, die keinen der Beamten trafen. Den Polizeibeamten gelang eine Fesselung schließlich nur unter erheblicher Kraftanwendung. Der 35-Jährige beleidigte die Beamten sowie die ihm unbekannte Mutter eines Beamten auf unterstem Niveau, drohte explizit Gewalthandlungen gegen die Beamten an und beleidigte einen Beamten auf rassistische Art und Weise. Letztlich gelang es, den 35-Jährigen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam zu nehmen. Die Beamten veranlassten bei ihm die Entnahme einer Blutprobe zur Feststellung seiner Schuldfähigkeit.

(Limburgerhof) – Gully Deckel ausgehoben

Beim Befahren der Kirchenstraße fuhr eine 19-jährige Verkehrsteilnehmerin am Sonntagabend über einen offenen Gullyschacht, den zuvor ein unbekannter Täter durch Entnehmen des Gullydeckels verursacht hatte. Hierdurch wurde der Reifen und die Felge am Fahrzeug der 19-jährigen beschädigt. Die Schadenshöhe liegt bei circa 250 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Dudenhofen) – Mutmaßlicher Diebstahl zweier Gartenstühle, Eigentümer gesucht

Am 19.02.2023 gegen 07:30 Uhr meldeten Zeugen einen 41-jährigen Mann im Boligweg, der mit zwei Gartenstühlen unterwegs sei, die ihm nicht gehören. Die Polizeibeamten trafen den 41-Jährigen an und befragten ihn zur Herkunft der Gartenstühle. Er gab an, diese am Straßenrand mitgenommen zu haben. Da sein Eigentum an den Stühlen zu bezweifeln ist, stellten die Beamten die Stühle sicher.

Wer ist Eigentümer der beiden abgebildeten dunkelgrünen Gartenstühle? Geschädigte oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Speyer unter Tel. 06232 / 137-0 oder per E-Mail unter pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Römerberg) – Verdacht einer Trunkenheitsfahrt

Am 19.02.2023 gegen 23:15 Uhr suchten Polizeibeamte eine 51-jährige Römerbergerin zu Hause auf, nachdem Zeugen eine mutmaßliche Trunkenheitsfahrt mitgeteilt hatten. Die Dame wies einen Atemalkoholwert von 0,69 Promille auf und bestritt die Trunkenheitsfahrt unter Verweis auf einen angeblich erst nach Fahrtantritt erfolgten Alkoholkonsum. Daher veranlassten die Polizeibeamten die Entnahme von zwei Blutproben zur Feststellung des genauen Trinkzeitpunkts und leiteten ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Frau ein.

(Römerberg) – Windböen erfassen Anhänger, Unfall mit Sachschaden

Am 18.02.2023 gegen 18:30 Uhr befuhr ein 59-jähriger Römerberger mit seinem PKW die K 27 von Römerberg nach Dudenhofen. Aufgrund starker Seitenwinde wurde der an seinem PKW montierte Anhänger von der Fahrbahn geweht und drehte das gesamte Gespann um 180 Grad. Hierbei berührte der Anhänger den PKW, die Plane riss ab und der 59-Jährige überfuhr einen Leitpfosten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Sachschaden liegt bei ca. 5.000 Euro.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht

Im Zeitraum 17./18.02.2023, zwischen 21:30 Uhr und 09:50 Uhr, wurde in der Kurpfalzstraße, auf Höhe des Kurparkhotels, ein geparkter Pkw VW Passat beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer streifte im Vorbeifahren den geparkten Pkw und setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. An dem geparkten Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 750.- Euro. Wer Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben kann wird gebeten sich unter 06343 93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(L 494 / Silz) – Glück im Unglück

Am 20.02.2023, gegen 07:45 Uhr, kam es auf der Landstraße 494 zwischen Silz und Gossersweiler-Stein zu einem Verkehrsunfall. Die 30-jährige-Fahrerin eines Pkw Ford Fiesta kam beim Befahren der L 494 von Gossersweiler-Stein Richtung Silz in einer Linkskurve nach rechts in die Bankette. Vermutlich infolge des Gegenlenkens verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach links von der Straße ab. Nach dem Durchfahren des Grünstreifens kam das Fahrzeug auf einem umgefallenen Baum in circa einem Meter Höhe zum Stehen. Aufgrund der Kaltverformung der Karosserie ließen sich die Türen des Fahrzeuges nicht öffnen, sodass die Verletzte durch die eingesetzten Feuerwehren aus Annweiler, Gossersweiler-Stein, Silz und Völkersweiler mittels technischem Gerät aus dem Fahrzeug geborgen wurde. Sie gab an einem Reh ausgewichen zu sein. Die leichtverletzte Pkw-Fahrerin kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Neben den Feuerwehren kamen auch der Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die Landstraße musste während der Unfallaufnahme bis 09:15 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.

(Lambrecht) – Zeugenaufruf nach schwerem Raub auf Tankstelle

Symbolbild Überfall / Zeugen gesucht, dient lediglich der Visualisierung

Am 17.02.2023 um kurz vor 20:00 Uhr betrat ein bislang unbekannter männlicher Täter eine Tankstelle in der Hauptstraße in 67466 Lambrecht. Der Täter forderte unter Vorhalt eines Küchenmessers den Mitarbeiter der Tankstelle zur Herausgabe von Bargeld auf. Diesem kam dieser letztlich nach und händigte dem Täter einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag aus. Hiernach verließ der Täter die Tankstelle und flüchtete in unbekannte Richtung. Eine unmittelbar durchgeführte Fahndung mit mehreren Polizeikräften führte nicht zur Ergreifung des Täters.

Der bislang unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • Circa 15-18 Jahre alt
  • Circa 160-170cm groß
  • Bekleidet mit einer schwarzen Daunenjacke mit Kapuze, hellblauen Jeans und weißen Schuhen
  • Trug eine blaue medizinische Maske
  • Sprach südeuropäischen Akzent

Personen, welche Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt/W. unter Tel. 06321/854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl in der Sternstraße

Als ein Lieferdienstmitarbeiter am 19.02.2023, gegen 20 Uhr, in der Sternstraße zu seinem parkenden Auto zurückkehrte, musste er feststellen, dass eine unbekannte Person mehrere Gegenstände gestohlen hatte. Hierunter waren ein Geldbeutel sowie ein Handy. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens wird derzeit ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betrunkener E-Scooter-Fahrer

Ein 50-jähriger E-Scooter-Fahrer und dein 37-jähriger Autofahrer gerieten am 19.02.2023 gegen 18 Uhr, in der Siemensstraße aneinander. Im Verlaufe des Streits kam es zu Handgreiflichkeiten und gegenseitigen Körperverletzungen. Während der Sachverhaltsaufnahme wurde bei dem 50-Jährigen Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Zudem verfügte der E-Scooter nicht über den erforderlichen Versicherungsschutz. Der Mann wurde für die Entnahme einer Blutprobe zur Polizeidienststelle mitgenommen. Dort reagierte ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest außerdem positiv auf Kokain. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Die Führerscheinstelle prüft, ob er seinen Führerschein zukünftig behalten darf.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Wollstraße

An der Kreuzung Wollstraße / Raschigstraße kam es am 19.02.2023, gegen 14:45 Uhr zu einem Unfall zwischen zwei Autofahrerinnen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf etwa 22.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

(Ludwigshafen) – Bei Unfall leicht verletzt

Ein 46-jähriger Motorradfahrer wurde am 19.02.2023, gegen 14 Uhr, bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. An der Kreuzung Bad-Aussee-Straße/ Bürgermeister-Trupp-Straße war es zu einem Zusammenstoß zwischen ihm und einer 26-jährigen Autofahrerin gekommen. Der Motorradfahrer stürzte daraufhin. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Firmengelände

Am 19.02.2023 meldete ein 34-Jähriger, dass es am Vorabend zu einem Einbruch bei einer Baugewerbefirma in der Rheinhorststraße kam. Bislang Unbekannte hatten sich Zutritt zum Firmengelände verschafft und hier aus einem Transporter mehrere Werkzeuge gestohlen. Zudem stahlen sie eine geringe Menge Kupfermaterial. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird derzeit ermittelt. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Werkzeug aus Transporter gestohlen

Ein 30-Jähriger parkte am Freitag (17.02.2023) um 19 Uhr ein Firmenfahrzeug auf einem Parkplatz in der Karlsbader Straße. Als er am Sonntagmorgen (19.02.2023, 11 Uhr) zu dem Transporter zurückkehrte, musste er feststellen, dass eine Fensterscheibe eingeschlagen worden war. Aus dem Innern des Fahrzeugs wurden mehrere Werkzeuge gestohlen. Insgesamt dürfte sich der Sachschaden auf einen geringen vierstelligen Betrag belaufen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autobrände / Zeugen gesucht

Am Samstagabend (18.02.2023), gegen 19:30 Uhr, brannten zwei Autos der Stadt Ludwigshafen in der Rheinstraße. Die Autos waren zu dieser Zeit beim Friedhof geparkt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach den ersten Ermittlungen dürfte der Brand vorsätzlich gelegt worden sein. Der entstandene Schaden wird auf rund 10.000 Euro beziffert.

  • Haben Sie verdächtige Personen in der Rheinstraße beobachtet oder können Sie sonstige Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in Keller

Am Samstagabend (18.02.2023), gegen 19 Uhr, brach ein Feuer im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Sudermannstraße aus. Durch das Feuer wurden im Kellerraum befindliche Gegenstände und ein Verteilerkasten beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Bereits am 16.02.2023 brannte es in dem Keller (wir berichteten: https://s.rlp.de/ncTjr). Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der Ermittlungen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Pkw-Brand / Tatverdächtiger ermittelt

Am Samstagmorgen (18.02.2023), gegen 6:30 Uhr, brannte ein geparktes Auto in der Lichtenbergerstraße. Durch das Feuer wurde ein weiteres geparktes Auto beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf rund 14.000 Euro geschätzt. Ein 44-Jähriger konnte als Tatverdächtiger ermittelt werden. Nach ersten Ermittlungen könnten Familienstreitigkeiten das Motiv der Tat sein. Da der 44-Jährige sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Ob der Mann auch mit anderen Bränden in der Vergangenheit in Zusammen steht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

  • Haben Sie etwas beobachtet oder können Sie Hinweise geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Kofferraum voll mit Diebesgut bei Verkehrskontrolle festgestellt

Der Fahrer eines Fords wurde am Donnerstag, den 16.02.2023, gegen 17:00 Uhr durch eine Streife des Verkehrsdiensts Mannheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der ganzheitlichen Kontrolle konnte im Kofferraum diverses Diebesgut aufgefunden werden, welches größtenteils noch mit Preisschildern und der entsprechenden Warensicherung versehen war. Weiterhin wurde Hilfsmittel aufgefunden, die auf das gewerbsmäßige Begehen von Diebstählen hinweisen. Der 42-Jährige konnte keine passenden Eigentumsnachweise vorlegen, weshalb die Waren sichergestellt wurden.

Gegen den Fahrer wurden Ermittlungen wegen besonders schweren Fall des Diebstahls sowie Hehlerei eingeleitet.

(Mannheim) – Straßenbahnhaltestelle durch Brandlegung beschädigt / Zeugen gesucht

Bereits am Dienstag, den 14.02.2023, gegen 20:30 Uhr beschädigte ein unbekannter Täter / eine unbekannte Täterin die Fahrplantafel der Straßenbahnhaltestelle „Luzenberg“ auf dem Steig B in der Neckarstadt, indem diese angezündet wurde. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Die Fahrplantafel wurde vollständig zerstört und es entstand ein Sachschaden von 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621/ 3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenlaterne nach Unfallflucht beschädigt / Zeugen gesucht

Am Sonntag gegen 21:00 Uhr wurde eine Straßenlaterne in Malsch in der Söhler Straße durch einen PKW total zerstört. Der Unfallverursacher bemerkte den Schaden und konnte durch einen Zeugen beobachtet werden, wie er sein Kennzeichen einsammelte und sich vom Unfallort entfernte. Es entstand ein Sachschaden von 5.000EUR an der Laterne.

Am Unfallort konnten Fahrzeugteile aufgefunden werden, die Rückschlüsse auf einen blauen Audi zulassen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621/ 174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen nach Körperverletzung gesucht!

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Nachdem fünf Täter am Sonntagabend gegen 20:30 Uhr in der Kanzelbachstraße mehrere Personen durch Schläge und Tritte verletzten, sucht das Polizeirevier Ladenburg nun Zeugen. Aus noch unbekannten Gründen griffen die fünf Täter auf einer Veranstaltung im Vereinsheim der Insulaner mehrere Besucher an und verletzten diese teilweise so schwer, dass einer der Geschädigten mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste. Nachdem sich die Schlägerei auf die Straße vor dem Vereinsheim verlagerte, beschädigte die Tätergruppierung, welche einer Fangruppierung des SV Waldhof zuzuordnen sind, mindestens ein geparktes Auto. Mehrere Polizeistreifen suchten umgehend die Tatörtlichkeit auf und konnte zwei der fünf Tatverdächtigen festnehmen. Die beiden Männer im Alter von 21 und 23 Jahren waren massiv alkoholisiert und hatten zwischen 1,5 sowie 2,5 Promille. Auch einer der beiden Festgenommenen verletzte sich bei der Auseinandersetzung so schwer, dass auch er in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Das Polizeirevier Ladenburg hat noch am Abend die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen und weiteren Betroffenen. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06203/9305-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schusswaffengebrauch im Zusammenhang mit polizeilichem Einsatz am 20.Februar 2023 in Weinheim

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg

Am Montagnachmittag des 20. Februar 2023 kam es in Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch, bei dem ein 34-jähriger Mann verletzt worden ist. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde die Polizei gegen 16:35 Uhr zu einer Streitigkeit zwischen zwei Männern gerufen. Die Männer sollten einer polizeilichen Kontrolle unterzogen werden, wobei der 34-Jährige ein Messer zog und die Beamten angegriffen haben soll. Im Verlauf des Einsatzgeschehen machten die Polizeikräfte von ihrer Schusswaffe Gebrauch, nachdem das zunächst eingesetzte Pfefferspray wirkungslos blieb. Der Mann wurde hierbei verletzt und nach Erstversorgung vor Ort in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Sachbearbeitung des polizeilichen Schusswaffengebrauchs wurde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mannheim noch in den Abendstunden vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg übernommen. Die Ermittlungen, insbesondere zum Einsatzablauf und zum Schusswaffengebrauch, dauern an.

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