Polizeimeldungen vom Donnerstag (01.12.2022)
(Speyer) – Verkehrsunfallflucht unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss
Am 01.12.2022 gegen 00:30 Uhr kam es in der Kardinal-Wendel-Straße zu einer Verkehrsunfallflucht. Eine 21- jährige Speyrerin wollte mit ihrem Fahrzeug von der Kardinal-Wendel Straße in die Remlingstraße abbiegen. Hierbei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte gegen eine Mauer. Anschließend entfernte sich die Fahrerin fußläufig unerlaubt von der Unfallstelle. Ein aufmerksamer Zeuge verständigte die Polizei, wodurch die Fahrerin noch in der Nähe der Unfallstelle angetroffen werden konnte. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte durch die Polizeibeamten bei der Fahrerin Alkoholgeruch festgestellt werden, ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Zudem gab die Fahrerin zu am Abend zuvor einen Joint konsumiert zu haben. Die Frau wurde daraufhin auf die Polizeiinspektion Speyer verbracht, wo ihr durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde.
(Speyer) – Beinbruch nach Sturz mit E-Scooter
Am 30.11.2022 gegen 23:30 Uhr befuhr ein 35-Jähriger mit seinem E-Scooter die Hilgardstraße in Richtung Schwerdstraße. Dabei blieb er mit seinem Ellbogen am Spiegel eines am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugs hängen und verlor das Gleichgewicht. Er stürzte deshalb ohne jegliche Fremdeinwirkung unglücklich zu Boden und erlitt eine Fraktur am rechten Bein. Der Fahrer wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus verbracht.
(Waldsee) – Geschwindigkeitskontrollen der Polizeiinspektion Schifferstadt
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt führten am Donnerstagmittag Geschwindigkeitsmessungen im Bereich der L533 zwischen Schifferstadt und Waldsee durch. Insgesamt 16 Fahrzeuge wurden mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Der Spitzenwert bei erlaubten 50 km/h lag bei 71 km/h.
(Altrip) – WhatsApp-Betrug
Opfer eines Betruges wurde eine 63-jährige Frau aus Altrip am vergangenen Mittwoch. Diese wurde von ihrer vermeintlichen Tochter über den Messenger-Dienst angeschrieben und nach 1643,44 Euro gefragt, um einen Laptop zu bezahlen. Dies könne sie selbst nicht überweisen, da sie sich derzeit im Ausland befinde. Nachdem die Geschädigte den Betrag auf ein litauisches Konto überwiesen hatte, wollte die angebliche Tochter weitere 1.900 Euro. Hierauf wurde die 63-jährige misstrauisch und rief ihre wahre Tochter an, die jedoch von einer Rechnung nichts wusste. Die Polizei rät in solchen Fällen: – Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon bzw. über Messenger-Dienste als Verwandte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie immer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann. – Wenn ein Anrufer und ein Schreiber Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder Ihnen nahestehenden Personen. – Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
(Altrip) – Geparkten Pkw beschädigt und geflüchtet
Zu einer Unfallflucht kam es am Mittwochmorgen gegen 07:10 Uhr am Ludwigsplatz in Altrip. Um einem Linienbus das Abbiegen zu ermöglichen, fuhr ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw rückwärts und touchierte hierbei einen ordnungsgemäß geparkten Pkw. An diesem Pkw entstand ein Schaden in Höhe von circa 500 Euro. Danach entfernte sich der Unfallverursacher von der Örtlichkeit, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Bei dem verursachenden Fahrzeug handelte es sich möglicherweise um einen silbernen Ford. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235/495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) an die Polizeiinspektion Schifferstadt zu wenden.
(Kuhardt) – Geschwindigkeitskontrolle
Am Mittwochmittag wurde in der Zeit von 12:30 Uhr bis 14:30 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Rheinstraße in Kuhardt durchgeführt. Hierbei ergaben sich 24 Geschwindigkeitsverstöße. Der „Spitzenreiter“ wurde bei erlaubten 30 km/h mit einer Geschwindigkeit von 51 km/h gemessen. Weiterhin wurden sieben Fahrzeuge aufgrund technischer Mängel beanstandet.
(Haßloch und Deidesheim) – Geschwindigkeitskontrollen
Am Donnerstag, 01.12., führten Kräfte der Polizeiinspektion Haßloch 2 Geschwindigkeitskontrollen durch.
Zunächst wurde von 09.00 bis 10.50 der Richtung Süden fahrende Verkehr in der Westrandstraße (Umgehung) in Haßloch kontrolliert. Dabei wurden 11 Verstöße gegen die dort geltende 50-km/h-Begrenzung festgestellt, wobei der schnellste hier mit 83 km/h unterwegs war. Weiterhin wurden 5 Verkehrsteilnehmern Mängelberichte ausgestellt, um sicherzustellen, dass Fahrzeugmängel beseitigt werden.
Von 11.50 bis 13.00 Uhr kontrollierten die Beamten dann Verkehrsteilnehmer in der Appengasse in Deidesheim, wobei sie den Verkehr aus Richtung Ruppertsberg ins Visier nahmen. Dort kam es zu insgesamt 5 Verstößen, wobei die Spitzengeschwindigkeit hier bei 48 km/h bei erlaubten 30 km/h lag. Außerdem kam es in vier Fällen zur Ausstellung von Mängelberichten wegen Fahrzeugmängeln. Darüber hinaus hatte ein Verkehrsteilnehmer keinen Gurt angelegt und ein weiterer telefonierte während der Fahrt mit dem Mobiltelefon.
Alle, die zu schnell unterwegs waren oder sonst gegen Verkehrsvorschriften verstoßen haben, wurden entweder vor Ort verwarnt oder es wurde ein Verwarnungs- oder Bußgeldverfahren eingeleitet.
(Grünstadt) – Vorfahrt missachtet
Am Montag (30.11.22) gegen 16 Uhr wollte der Fahre eines Sattelschleppers von der Max-Planck-Straße in die Obersülzer Straße einbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines von links herannahenden Pkw-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge, bei dem Sachschaden in Höhr von ca. 3.600 Euro entstand.
(Grünstadt) – Verkehrsunfall an unbekanntem Ort
Am Mittwoch (30.11.22) gegen 13:10 Uhr befuhren der Fahrer eines Pkw Volvo und der Fahrer eines Pkw VW hintereinander eine Straße mit Ampelregelung in Grünstadt. Im Bereich dieser Ampelregelung fuhr der Volvofahrer dem VW-Fahrer auf. Nach dem Unfall, bei dem geringer Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro entstand und der VW-Fahrer leicht verletzt wurde, einigten sich die Unfallbeteiligten, auf einen Parkplatz zu fahren, um den Verkehr nicht zu behindern. Von dort wurde die Polizei verständigt. Die Unfallörtlichkeit konnte nicht zuletzt deshalb nicht geklärt werden, weil beide Autofahrer ortsunkundig waren. Zeugenhinweise zum Verkehrsunfall und/oder zur Unfallörtlichkeit nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0) entgegen.
(Lambsheim) – Radfahrer bei Kollision mit Regionalbahn tödlich verletzt
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizeiwache Maxdorf vom 01.12.2022
Nachtrag zur Pressemeldung vom 10.11.2022
Wie bereits berichtet, kam es am Donnerstag, den 10.11.2022, gegen 11:06 Uhr zu einem tödlichen Verkehrsunfall zwischen einer Regionalbahn und einem Radfahrer. Die Ermittlungen zum Unfallhergang ergaben, dass der später tödlich verunglückte 70-jährige Radfahrer zusammen mit einem Bekannten auf einem Feldweg vom Brandweg in Lambsheim in Richtung Frankenthal fuhr. Aus Richtung Lambsheim war zu diesem Zeitpunkt eine Regionalbahn in Richtung Frankenthal unterwegs. Die beiden Radfahrer unterhielten sich während der Fahrt, sodass sie am unbeschrankten Bahnübergang die Warn- und Haltesignale seitens der Bahn nicht wahrnahmen und es zum Zusammenstoß zwischen dem 70-jährigen Radfahrer und der Regionalbahn kam. Ein technischer Defekt konnte ausgeschlossen werden. Ferner bestehen nach aktuellem Kenntnisstand auch keine Anhaltspunkte für ein Verschulden des Zugführers der Regionalbahn.
(Frankenthal) – Widerstand nach Körperverletzung
Am 30.11.2022, gegen 21.10 Uhr, wurde durch einen Zeugen gemeldet, dass es in einer Tankstelle im Foltzring zu einer Körperverletzung gekommen sei. Vor Ort konnten die eingesetzten Streifen feststellen, dass ein 42-jähriger Mann aus Mannheim dort seine ehemalige Partnerin körperlich angegangen hatte. Da er weiterhin aggressiv war, sollte er durch die Streife gefesselt werden, hiergegen wehrte sich der Mann. Letztendlich konnte er gefesselt und in Gewahrsam genommen werden. Im weiteren Verlauf beleidigte er noch die eingesetzten Beamten. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im Dezember 2022
Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:
- Montag, den 05.12.2022 im Bereich Neustadt-Geinsheim
- Dienstag, den 06.12.2022 im Bereich Haßloch
- Montag, den 12.12.2022 im Bereich Bad Dürkheim
- Dienstag, den 20.12.2022 im Bereich Hettenleidelheim
Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:
- Mittwoch, den 07.12.2022 im Bereich Germersheim
- Mittwoch, den 14.12.2022 im Bereich Kandel
- Donnerstag, den 15.12.2022 im Bereich Albersweiler
- Montag, den 19.12.2022 im Bereich Bornheim
Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:
- Donnerstag, den 08.12.2022 im Bereich Otterstadt
- Dienstag, den 13.12.2022 im Bereich Frankenthal
- Freitag, den 16.12.2022 im Bereich Römerberg
- Donnerstag, den 22.12.2022 im Bereich Limburgerhof
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.
(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus
Am 01.12.2022, gegen 15.18 Uhr, brach auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses in der Richard-Wagner-Straße ein Feuer aus. Das Feuer griff anschließend auf den Dachstuhl über. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden keine Personen verletzt. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zwecks Klärung der Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Radfahrer stürzt nach Alkoholkonsum
Am Mittwochabend war ein 75-jähriger Radfahrer auf der Saarlandstraße unterwegs, als er ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über sein Fahrrad verlor und stürzte. Er zog sich leichtere Verletzungen zu und wurde von einer Rettungswagenbesatzung versorgt. Während der Unfallaufnahme durch die Polizei konnten bei dem Mann Anzeichen auf Alkoholkonsum festgestellt werden. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille. Aufgrund dessen wurde dem 75-Jährigen im Anschluss in der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Radfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ihn könnte eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe erwarten. Außerdem überprüft die jeweils zuständige Führerscheinstelle auch bei Verkehrsstraftaten, die mit einem Fahrrad begangen werden, ob eine Geeignetheit des Unfallverursachers für den öffentlichen Straßenverkehr vorliegt. Schlimmstenfalls kann ein solcher Radunfall unter Alkoholeinfluss den Führerschein kosten.
(Ludwigshafen) – Rollerfahrer flüchten vor Polizei
Am Mittwochnachmittag (30.11.2022) wollte eine Streifenwagenbesatzung einen Rollerfahrer auf der Friesenheimer Straße kontrollieren. Sowohl der Fahrer als auch sein Sozius waren ohne Helm unterwegs. Bei Erblicken des Streifenwagens bog der Fahrer unvermittelt ab und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Nachdem die Flucht zunächst gelang, konnte der Roller in der näheren Umgebung vor einem Grundstück geparkt festgestellt werden. Da sich Hinweise darauf ergaben, dass sich der Fahrer auf dem Grundstück aufhält, wurde dieses durch die Beamten betreten. Der 16-jährige Fahrer konnte hier tatsächlich angetroffen werden. Es stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Ihn erwartet eine Strafanzeige. Auch der Sozius konnte im Nachgang ermittelt werden, auf ihn kommt lediglich ein Bußgeld wegen des fehlenden Helmes zu.
(Ludwigshafen) – Parkautomat aufgebrochen
Am Mittwochnachmittag (30.11.2022), gegen 14:15 Uhr, versuchte ein bislang Unbekannter einen Parkautomaten in der Heinigstraße aufzubrechen. Der Täter ließ aus noch ungeklärten Gründen von der Tat ab. Es werden nun Zeugen gesucht, die die Tat beobachtet haben und Hinweise auf die Identität des Täters geben können.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Handtaschenraub an Haltestelle / Zeugen gesucht
Am Mittwochmorgen (30.11.2022), gegen 09:45 Uhr, befand sich eine 60-jährige Ludwigshafenerin an der Straßenbahnhaltestelle Hemshofstraße, als ein unbekannter Mann ihr die Handtasche von der Schulter riss. Die Frau stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung.
Der Mann wurde als:
- circa 40 Jahre alt
- circa 1,90 Meter groß
- und schlank beschrieben.
- Er trug eine dunkle Jeans und eine blaue Winterjacke mit Fellkapuze.
Es werden nun Zeugen gesucht, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise auf die Identität des Täters geben können. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – 72 Jahre alte Frau wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Eine 72-jährige Frau, welche in einem Krankenhaus in Mannheim untergebracht war, steht im dringenden Verdacht am Dienstag, den 29.11.2022 den Hauptschalter des Sauerstoffgeräts ihrer 79-jährigen Mitpatientin ausgeschaltet zu haben, obwohl diese auf die maschinelle Sauerstoffversorgung angewiesen war.
Zunächst soll die 72-Jährige zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt vor 20:00 Uhr das Gerät ausgeschaltet haben, nachdem sie sich durch die von dem Sauerstoffgerät ausgehenden Geräusche gestört gefühlt habe.
Obwohl die Tatverdächtige durch das Krankenhauspersonal darauf hingewiesen wurde, dass es sich bei der Sauerstoffzufuhr um eine lebensnotwendige Maßnahme handelte, soll sie das Gerät gegen 21:00 Uhr erneut abgestellt haben.
In der Folge wurde die 79 Jahre alte Patientin reanimationspflichtig. Mittlerweile ist die Frau außer Lebensgefahr, muss jedoch weiterhin intensivmedizinisch behandelt werden.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde daraufhin beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen die 72-Jährige erwirkt.
Die Beschuldigte wurde sodann am Mittwoch, den 30.11.2022 dem Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Er setzte den Haftbefehl antragsgemäß in Vollzug. Im Anschluss wurde die 72-jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.
(Mannheim-Innenstadt) – Besonders schwerer Fall des Betruges, sog. „Romance Scam“ oder „Love-Scamming“
Bislang unbekannte Täter bauten über einen Zeitraum von einem Jahr, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, ein enges Vertrauensverhältnis zu einer über 40-jährigen Frau auf. Die Frau, welche zwischenzeitlich von einem „echten“ Liebesverhältnis ausging, überwies in der Folge einen hohen fünfstelligen Geldbetrag auf ein ihr unbekanntes Konto. Nachdem die Täterschaft weitere Gelder forderte, erkannte die Geschädigte den Betrug und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Hinweis der Polizei:
„Love-Scamming“ oder „Romance-Scamming“ ist nicht nur ein lokales oder deutschlandweites Phänomen, sondern tritt weltweit auf. Doch wie schütze ich mich? Wie erkenne ich Betrüger?
So gehen „Liebesbetrüger“, bzw. „Love-Scammer“ oder „Romance-Scammer“ vor:
- Die erste Kontaktaufnahme findet über Soziale Medien oder Dating-Plattformen statt.
- Die meisten Betrüger kommunizieren in gutem Englisch.
- Während männliche Liebesbetrüger (Scammer) auf Bildern oft Uniformen tragen, locken die weiblichen Scammer mit einem attraktiven Erscheinungsbild und leichter Bekleidung.
- Scammer überhäufen ihre Opfer bereits früh mit Komplimenten und überschwänglichen Liebesbekundungen.
Sie haben den Verdacht, bereits betrogen/gescammt worden zu sein? Das können Sie tun:
- IGNORIEREN: Gehen Sie nicht auf die Forderung ein und überweisen Sie auf keinen Fall Geld.
- SICHERN: Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis.
- HILFE HOLEN: Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
- BLOCKIEREN: Brechen Sie jeglichen Kontakt ab.
Für Opfer von „Love- oder Romance-Scamming“ ist dies oftmals mit hohem emotionalen Stress verbunden. Sollten Sie dahingehend Hilfe oder psychologische Beratung benötigen, wenden Sie sich jederzeit an die Beratungsstelle BEKO Rhein-Neckar: https://www.beko-rn.de/
Für weitere Auskünfte stehen auch die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim sowohl in Mannheim, Tel.: 0621 174-1212, als auch in Heidelberg, Tel.:06221 1857-125, sowie jede andere Polizeidienststelle zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Thema „Love-Scamming“ oder „Romance-Scamming“ finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/
(Mannheim-Neckarau) – Brand an Straßenbahnhaltestelle
Zu einer Brandlegung an der Straßenbahnhaltestelle „Friedrichstraße“ kam es am gestrigen Abend, gegen 18.45 Uhr. Durch unbekannte Täter wurde der Fahrplanaushang angezündet, wodurch eine so hohe Hitze entstand, dass das Sicherheitsglas der Haltestelle zerbarst. Hierbei entstand ein Schaden in bislang unbekannter Höhe. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau sucht nun Zeugen, welche Hinweise zu dem oder den unbekannten Tätern sowie zum Tathergang machen können. Sie werden gebeten, sichunter der Telefonnummer: 0621 833970 zu melden.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – Bedrohung / Zeugen gesucht
Zu einem Streit zwischen zwei Männern kam es am Mittwochabend, gegen 18.45 Uhr vor einem Einkaufsmarkt in der Dossenheimer Landstraße. Zwischen den beiden Männern entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung, welche derart ausartete, dass einer der Männer ein Messer zog und seinen Kontrahenten damit bedrohte. Verletzt wurde niemand. Beide Männer entfernten sich noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte in unbekannte Richtung.
Einer der gesuchten Männer wird folgendermaßen beschrieben:
- ca. 20 Jahre alt
- schlank
- groß
- gestutzter Vollbart
- schwarze Haare
- helle Augen
- weißes Shirt und Jeans
Die Ermittlungen wurden vom Polizeirevier Heidelberg-Nord aufgenommen. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben und Hinweise auf den Tathergang bzw. die zwei Männer geben können, werden gebeten, sich unter Telefonnummer 06221 45690 bei der Polizei zu melden.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – 77-Jähriger nimmt Opel-Fahrerin die Vorfahrt / Rund 4000 Euro Sachschaden
Am Mittwochmittag gegen 11:30 Uhr befuhr ein 77-jähriger Opel-Fahrer die Fritz-Frey-Straße in Richtung Dossenheimer Landstraße, als er in Höhe der Hausnummer 10 nach links abbiegen wollte und dabei eine vorfahrtsberechtigte 57-jährige Autofahrerin übersah. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 4000 Euro. Verletzt wurde niemand.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Öffentlichkeitsfahndung der Polizei nach Raub
Ein bislang unbekannter Täter betrat am Samstagabend, den 01.10., gegen 19:50 Uhr einen Einkaufsmarkt in der Schubertstraße und forderte im Kassenbereich unter Vorhalt eines Revolvers Bargeld von einer Angestellten. Mit mehreren hundert Euro flüchtete der Tatverdächtige schließlich zu Fuß. Die Angestellte blieb unverletzt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
- männlich
- zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß
- normale Statur
- heller Hauttyp
- blaue Augen
- ca. 25 bis 35 Jahre alt
- Der unbekannte Täter trug eine verwaschene, blaue Jeanshose, einer dunklen Kapuzenjacke, eine dunkle Mütze und eine weiße FFP 2-Maske.
- Zudem trug er eine großflächige Tätowierung auf dem linken Handrücken und allen Fingergliedern sowie eine großflächige, schwarze Tätowierung an der Vorderseite des Halses.
Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei Heidelberg zu melden oder den polizeilichen Notruf 110 wählen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter bedroht und beleidigt Frau mit Kind im Einkaufsmarkt / Wer kann Hinweise geben?
Am Mittwochabend gegen 18:30 Uhr besuchte eine 46-jährige Frau gemeinsam mit ihrem Kind einen Einkaufsmarkt in der Speyerer Straße. Aus bislang nicht bekannten Gründen wurde sie dort von einem ihr unbekannten Mann beleidigt und verbal bedroht. Der Mann verhielt sich aus unerklärlichen Gründen auffallend aggressiv gegenüber der 46-Jährigen. Noch bevor die Einsatzkräfte des Polizeireviers Hockenheim vor Ort eintrafen, entfernte sich der Unbekannte aus dem Ladengeschäft.
Das Polizeirevier Hockenheim hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung aufgenommen und bittet Zeugen sowie Kunden des Einkaufsmarkts, die Angaben zu dem Mann machen können oder womöglich selbst von dem Unbekannten beleidigt oder bedroht wurden, sich unter der Tel.: 06205 2860-0 bei der Polizei zu melden.
(B 39 – K4271 / Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Größerer Verkehrsunfall auf der B39/K4271
Am Donnerstag gegen 05:40 Uhr kam es auf der B39, von Mühlhausen kommend in Fahrtrichtung Eichtersheim, zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Pkw. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort im Einsatz. Über den Unfallhergang sowie zu dem Verletzungsbild ist derzeit noch nichts bekannt. Durch die Unfallaufnahme kann es zu Verkehrsbehinderungen und zu kurzfristigen Fahrbahnsperrungen kommen. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Strecke weiträumig zu umfahren.
Pressemeldung 2
Nach einem Verkehrsunfall auf der K4271/ B39 mit zwei Fahrzeugen, ist die K 4271 in Richtung B39 derzeit gesperrt. Eine Umleitung durch Mühlhausen ist eingerichtet. Des Weiteren kann es auf der B39 in Richtung Angelbachtal zu Verkehrssperrungen kommen. Ortskundige Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden weiterhin gebeten, das Gebiet entsprechend zu umfahren.
Fahrbahn wieder freigegeben – Pressemeldung Nr. 3
Nach dem Verkehrsunfall auf der K4271 / B39 mit zwei beteiligten Fahrzeugen wurde die Sperrung zwischenzeitlich wieder aufgehoben.
Den bisherigen Erkenntnissen nach kam es gegen 5:40 Uhr zu dem Unfall mit 3 verletzten Personen, als ein auf der B 39 in Fahrtrichtung Mühlhausen fahrender, 57-jähriger Opel-Fahrer in Höhe der Abfahrt nach Tairnbach offenbar einen sich im Gegenverkehr befindlichen Pkw übersah.
Demnach war die Fahrerin eines weiteren Opel in Fahrtrichtung Angelbachtal unterwegs und beabsichtigte, nach links auf die K 4271 in Richtung Tairnbach abzubiegen. Den ersten Unfallermittlungen zu Folge stand die Opel-Fahrerin bereits wartend auf dem Abbiegestreifen, als der Pkw des 57-Jährigen Unfallverursachers aus bislang unklarer Ursache frontal mit dem Fahrzeug der Unfallbeteiligten kollidierte.
Durch die Wucht des Aufpralls wurden sowohl die beiden Unfallbeteiligten, als auch die Mitfahrerin des 57-Jährigen verletzt. Zwei von ihnen konnten durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.
Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Beide Pkw mussten durch nach Beendigung der Unfallaufnahme geborgen und abgeschleppt werden. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe war die Feuerwehr mit mehreren Einsatzkräften vor Ort. Vor Aufhebung der Streckensperrung musste die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt werden.
Die Polizei hatte den in Richtung der B 39 fließenden Verkehr zwischenzeitlich durch Mühlhausen umgeleitet. Entsprechend kam es im Bereich um die Unfallstelle zu Beeinträchtigungen des Fahrzeugverkehrs.
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