Polizeimeldungen Freitag (22.11.24)

Polizeimeldungen vom Freitag (22.11.2024)

(Schifferstadt, Waldsee und Hochdorf) – Verkehrskontrollen

In der Zeit von 08:30 Uhr – 13:15 Uhr wurden durch Beamtinnen und Beamte der Polizei Schifferstadt am Südbahnhof Schifferstadt, in der Rehhütter Straße in Waldsee sowie am Ortseingang in Hochdorf Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden etwa 40 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei konnten 18 Verstöße (u.a. zwei Gurtverstöße und neun Mängelberichte) festgestellt werden.

(Mutterstadt) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 21.11.24 gegen 23:00 Uhr wurde ein auffällig fahrender PKW in der Oggersheimer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte durch die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch sowie eine verwaschene Aussprache festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,73 Promille. Der 37-jährige Fahrzeugführer wurde zur Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt mit auf die Polizeidienststelle verbracht. Der Fahrzeugschlüssel wurde zunächst sichergestellt, welcher später an einen Freund des Fahrers ausgehändigt wurde. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Mutterstadt) – Zwei PKW aufgebrochen

Gleich zwei PKW, abgestellt in der Raiffeisenstraße, wurden in der Nacht vom 20.11.24 auf den 21.11.24 aufgebrochen. In einem Fall gelangte die unbekannte Täterschaft über ein geöffnetes Seitenfenster in das Fahrzeuginnere, in dem anderen Fall wurde die hintere Seitenscheibe eingeschlagen. Aus den Fahrzeugen wurde einerseits ein Geldbeutel aus dem Handschuhfach, andererseits eine Handtasche entwendet.

  • Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) entgegen.

(Germersheim) – Bedrohung nach Verkehrsunfall

Am Donnerstagabend, den 21.11.24, gegen 22:40 Uhr, kam es im Bereich der Bahnhofstraße zunächst zu einem Verkehrsunfall. Vor dem dortigen Kreisverkehr wollte ein 30-jähriger Fahrzeugführer einen 29-jährigen PKW-Fahrer überholen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden. Anschließend holte der 29-jährige Unfallbeteiligte einen Schlagstock hervor und ging bedrohlich auf den 30-Jährigen zu, verletzte diesen jedoch nicht. Bei Eintreffen der Beamten konnte der Schlagstock zunächst nicht aufgefunden werden. Nicht unweit der Unfallörtlichkeit konnte jedoch der 27-jährige Beifahrer des 29-Jährigen angetroffen und der besagte Schlagstock bei diesem sichergestellt werden. Nach Angaben des 29-Jährigen hätte der Unfallgegner ihn vor dem Zusammenstoß versucht von der Straße zu drängen, weswegen gegen alle Beteiligte entsprechende Strafverfahren eingeleitet wurden.

(Germersheim) – Betrug rechtzeitig erkannt

Auf dem Parkplatz eines Supermarktes am Donnerstag, den 21.11.24, gegen 10:00 Uhr, wollte ein bislang unbekannter Mann angeblich hochwertigen Schmuck verschenken. Als Gegenzug bat er um die Bezahlung einer Tankfüllung für sein Fahrzeug. Der 82-jährige Anzeigeerstatter bemerkte die betrügerischen Absichten und lehnte die Annahme der Geschenke ab.

  • Seien Sie vorsichtig und hinterfragen Sie solche Schenkungen. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Maximiliansau) – Einbruch in Wohnhaus

Am Donnerstag zwischen 08:30 Uhr und 20:50 Uhr wurde in ein Wohnhaus in der Friedrich-Ebert-Straße in Maximiliansau eingebrochen. Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich über ein Fenster Zutritt zum Anwesen. Es wurden Uhren und Schmuck entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

  • Sollten Sie im oben genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße in Maximiliansau gemacht haben, werden sie gebeten, mit der Polizei Wörth telefonisch unter 07271 9221-0 oder per Mail an piwoerth@polizei.rlp.de Kontakt aufzunehmen.

(Maximiliansau) – Kontrollen des Durchfahrtsverbotes im Berufsverkehr

Von Montag bis Freitag kontrollierten Beamte der Polizei Wörth im morgendlichen Berufsverkehr das in der Eisenbahnstraße bestehende Durchfahrtsverbot. Der Ortsbereich Maximiliansau wird noch immer verbotswidrig als Umfahrungsstrecke für den baustellenbedingten Stau auf der B10 genutzt. Im Laufe der Woche mussten insgesamt 161 Verstöße geahndet werden. Der Verstoß wird mit einem Verwarnungsgeld von 50 Euro geahndet und kann bei Wiederholungstätern sogar verdoppelt werden.

Die Polizei Wörth weist erneut darauf hin, dass das Befahren des Ortsbereichs Maximiliansau zwischen 06:00 Uhr und 08:30 Uhr nur für Anwohner gestattet ist. Die Polizei wird das Verkehrsaufkommen in Maximiliansau weiterhin im Auge behalten.

(Landau) – Ablenkung im Straßenverkehr

Viele Fahrzeugführer unterschätzen die Gefahren der Handynutzung am Steuer. Nur zwei Sekunden bei Tempo 50 aufs Handy zu blicken, bedeutet 28 Meter Blindflug. Bei Tempo 100 sind es sogar schon über 50 Meter. Laut dem Europäischem Verkehrssicherheitsrat steigt das Unfallrisiko durch das Schreiben von Nachrichten am Steuer um das 23-fache. Diese Ablenkung führt häufig zu Verkehrsunfällen, teils mit schwerem oder sogar tödlichem Ausgang für sich oder andere Verkehrsteilnehmende. Daher wurde durch die Polizeiinspektion Landau im Zeitraum vom 18.11.2024 – 22.11.2024 verstärkt die Thematik „Ablenkung im Straßenverkehr“ kontrolliert. Die Überwachung des Straßenverkehrs erfolgte hierbei überwiegend mit Zivilfahrzeugen. Bilanz der Kontrollwoche: 41 Kraftfahrzeugführer mussten wegen der unerlaubten Benutzung ihres Mobiltelefons beanzeigt werden. Diese müssen sich nun auf ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einen Punkt im Fahreignungsregister einstellen. Hat ein Verkehrsteilnehmer bereits einschlägige Eintragungen, kann eine Erhöhung des Bußgelds durch die Bußgeldstelle oder sogar ein Fahrverbot erfolgen. Auch ein Fahrradfahrer wurde bei der Nutzung seines Mobiltelefons erwischt, was ein Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro nach sich zieht. Im Rahmen der Kontrollen wurde zudem ein E-Scooter-Fahrer kontrolliert, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Weiterhin waren neun Fahrzeugführer nicht angegurtet und auch ein 5-jähriges Kind wurde ohne angelegten Sicherheitsgurt transportiert. Zudem müssen sieben Fahrzeugführer nochmal bei der Polizei vorsprechen, da sie entweder die erforderlichen Dokumente, wie z.B. ihren Führerschein, nicht mitführten oder Mängel an ihren Fahrzeugen festgestellt wurden. Die beachtliche Anzahl an festgestellten Verstößen zeigt, dass Verkehrskontrollen zur Sicherheit des Straßenverkehrs wichtig sind. Weitere Kontrollen hinsichtlich der Thematik „Ablenkung im Straßenverkehr“ mit Zivilfahrzeugen werden daher in Zukunft folgen.

Präventionshinweise hinsichtlich der sicheren Teilnahme am Straßenverkehr können hier eingesehen werden: https://www.polizei.rlp.de/die-polizei/praevention/verkehrspraevention/sichere-teilnahme-am-strassenverkehr

(Landau) – Geklaut und gekratzt

Am 21.11.2024 wurde der Polizei Landau gegen 18:30 Uhr ein Ladendiebstahl in einem Supermarkt im Horstring in Landau gemeldet. Hierbei wurden Waren im Wert von 15 Euro entwendet. Die 37-jährige Diebin versuchte zu Fuß zu flüchten. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnte sie in Höhe der Horststraße 75 angetroffen und kontrolliert werden. Hierbei schlug sie einem 29-jährigen Polizeibeamten zunächst gegen die Brust. Gegen die anschließende Fesselung wehrte sie sich mit Leibeskräften und kratzte den 29-Jährigen an der rechten Hand. Dieser wurde hierdurch leicht verletzt. Da die 37-Jährige alkoholisiert war, wurde ihr auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Sie wird sich nun in Strafverfahren wegen Ladendiebstahl, Körperverletzung sowie tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.

(Landau) – Geklaut und beleidigt

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am 21.11.2024 wurde der Polizei Landau gegen 17:30 Uhr ein Ladendiebstahl in einem Supermarkt in der Dammühlstraße in Landau gemeldet. Hierbei wurden durch einen 61-Jährigen Waren im Wert von 5 Euro entwendet. Bei der Anzeigenaufnahme beleidigte er die eingesetzten Beamten auf unflätige Weise. Dem 61-Jährigen wurde ein Platzverweis erteilt. Zudem wurde ihm durch einen Verantwortlichen des Supermarktes ein Hausverbot ausgesprochen. Dies beeindruckte den 61-Jährigen anscheinend nicht, 50 Minuten später erschien er wieder im Supermarkt. Daher wurde ihm bis zur Schließzeit des Marktes die Ingewahrsamnahme erklärt. Durch sein Verhalten hat er sich Strafverfahren wegen Diebstahl, Beleidigung sowie Hausfriedensbruch eingehandelt. Auch werden ihm die Kosten für die Ingewahrsamnahme auferlegt.

(Landau) – Ohne Führerschein erwischt

Am 21.11.2024 wurde gegen 08:05 Uhr ein 37-jähriger PKW-Fahrer in der Industriestraße in Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich heraus, dass dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Daher wurde die Weiterfahrt untersagt und die Schlüssel sichergestellt. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.

(Offenbach) – Fahrräder eingeladen / Zeugen gesucht

Am 21.11.2024 wurde der Polizei Landau gegen 18:50 Uhr gemeldet, dass zwei Personen in der Friedhofstraße in Offenbach ein Fahrrad in einen blauen Transporter mit ausländischen Kennzeichen laden würden. In dem Transporter sollen sich bereits ungefähr zehn Fahrräder befunden haben. Das ausländische Kennzeichen soll mit den Buchstaben SZ- begonnen haben, näheres ist hierzu nicht bekannt. Auch sind bisher keine Geschädigten bekannt. Der Transporter konnte im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrraddiebstahlswurde eingeleitet.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu genanntem Vorfall geben können sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(B 272 / Essingen) – Tödlicher Verkehrsunfall nach Frontalzusammenstoß

Am Freitagmorgen des 22.11.2024, kam es auf der B272 zwischen Essingen und Hochstadt zu einem tödlichen Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen. Gegen 11 Uhr befuhr eine 86-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Kreis Germersheim die B272 aus Landau kommend in Richtung Hochstadt. Beim Überholvorgang kollidierte die 86-Jährige frontal mit einem entgegenkommenden Lkw und touchierte anschließend drei weitere Fahrzeuge. Hierbei wurde eine 56-jährige Pkw-Fahrerin leicht verletzt. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb die 86-Jährige an der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 150.000 Euro. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter beauftragt.

Die B272 musste für die Dauer der Unfallaufnahme, sowie die Bergung der Fahrzeuge bis ca. 18 Uhr gesperrt werden.,

(Annweiler) – Aufmerksame Ladenbesitzerin stoppt Betrugsserie

Die 45jährige Inhaberin eines Ladengeschäfts mit Postfiliale in Annweiler wandte sich am Freitagmorgen an die Polizei Annweiler, da ein älterer Herr, von dem ihr nur wenige Daten bekannt waren, seit mehreren Tagen Pay-Giro-Karten im Wert zwischen 100 und 200EUR erwerben würde. Nachdem dieser von ihr nun darauf angesprochen wurde, gab er an, dass er Geld für US-Hollywood-Star Sandra Bullock spenden müsse. Eine sofortige polizeiliche Ermittlung führte zu einem 75jährigen Mann aus Annweiler, der im Internet einer Betrugsmasche aufgesessen war. Er hatte über Tage in mehreren Geschäften geldwerte Bezahlkarten erworben und im Internet die Daten zur Einlösung übermittelt. Es war bereits ein vierstelliger Schaden entstanden. Der 75jährige wird nach polizeilicher Beratung jetzt von Familienangehörigen betreut. Die Polizei Annweiler hat die Ermittlungen aufgenommen. Ersten Erkenntnissen dürften die Täter zumindest bundesweit agieren. Die Polizei warnt weiterhin zur Vorsicht bei Geldverkehr im Internet. Zusätzlich bitten wir die Mitarbeiter in Geschäften und Banken Senioren bei auffälligen oder ungewöhnlichen Geldabhebungen auch beratend und schützend zur Seite zu stehen, um Betrugsmaschen verschiedenster Art unterbinden zu können. Verständigen sie im Zweifel umgehend die örtlichen Polizeidienststellen. Im besten Fall stellt sich der Sachverhalt als harmlos heraus. Im Zweifelsfall könnten Sie aber auch eine Straftat vereiteln und Mitbürgerinnen und Mitbürger vor großem Schaden bewahren!

(Flemlingen) – Verdächtige Person

Die Polizei sucht einen:

  • ca. 75 Jahre alten
  • 165 – 175 cm großen Mann mit Oberlippenbart
  • der schick gekleidet und mit englischer Sprache

bereits am vergangenen Mittwoch (20.11.2024, 13.40 Uhr) in der Kirchstraße in einem Weingut den rückwärtigen Bereich betrat und dort die Toilette aufsuchen wollte. Er wurde vom Grundstück verwiesen und erschien wenige Minuten später am Haupteingang, wo er um ein Glas Wasser bat. Anschließend verschwand er in unbekannte Richtung.

  • Die Polizei sucht unter der Telefonnummer 06323 9550 Zeugen, die Hinweise zu dem Unbekannten geben können.

(Lambrecht) – Schwerer Raub auf Tankstelle / Täterfestnahme

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeidirektion Neustadt

Nachtrag zur Pressemeldung vom 01.11.2024, 02.51 Uhr https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5899506

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am 31.10.2024, um 20.54 Uhr, bedrohte ein männlicher Täter die 52-jährige Kassiererin einer Tankstelle in Lambrecht mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem sich die 52-Jährige weigerte und angab, die Geldkassette nicht öffnen zu können, nahm der Täter drei Packungen Drehtabak an sich. Bei der Tat verletzte er die Geschädigte oberflächlich am rechten Arm und flüchtete anschließend zu Fuß. Die 52-Jährige erlitt bei der Tat leichte Schnittwunden am rechten Arm.

Aufgrund der guten Täterbeschreibung, des vorhandenen Videomaterials und zweier Zeuginnen ist es der Kriminalpolizei Neustadt gelungen, einen 23-Jährigen aus der Verbandsgemeinde Lambrecht als Tatverdächtigen zu identifizieren. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde dessen Wohnung durchsucht. Hierbei konnte die Tatbekleidung und das Raubgut aufgefunden werden. Der Tatverdächtige wurde beim Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt, dieser erließ einen Haftbefehl. Der 23-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Bad Dürkheim) – VW beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 20.11.2024 19:00 Uhr bis 21.11.2024, 16:00 Uhr wurde ein auf dem Wurstmarktparkplatz in Bad Dürkheim abgestellter VW Golf beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An der linken Fahrzeugseite entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000EUR. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Unfallverursacher vor.

(Bad Dürkheim) – Schulwegkontrolle „Licht ist Pflicht“

Am Morgen des 21.11.2024 wurde durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim im Bereich der Salierschule in Bad Dürkheim eine Verkehrskontrolle mit Schwerpunkt Beleuchtungsmängel an Fahrrädern durchgeführt. Es sollte überprüft werden ob die jungen Fahrradfahrer aufgrund der schlechten Licht-/Sichtverhältnisse ihr am Fahrrad vorhandenes Licht eingeschalten. Es wurden mehrere verkehrserzieherische Gespräche geführt. Auch weiterhin werden Kontrollen im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim durchgeführt, wobei die Verkehrsteilnehmer/Radfahrer über die stets präsenten Gefahren der dunklen Jahreszeit, über ihr eigenes Fehlverhalten und dessen mögliche Folgen aufgeklärt werden sollen. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit ist das Sehen und gesehen werden für Fahrradfahrer besonders wichtig!

(Kallstadt) – Unter Alkoholeinwirkung gefahren

Am 21.11.2024 gegen 22:00 Uhr konnte auf der B 271 zwischen Kallstadt und Herxheim am Berg die Fahrerin eines Audi A4 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle der 51-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,8 Promille. Auf der Dienststelle der Polizei Bad Dürkheim wurde ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt. Ihre Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen sie wurde nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(L 520 / Carlsberg) – Verkehrsunfallflucht

Am Donnerstag den 21.11.2024 kam es gegen 17:45 Uhr auf der L520 zwischen Carlsberg und Wattenheim zu einer Verkehrsunfallflucht. Bei dem Unfall stießen zwei Fahrzeuge mit ihren jeweiligen linken Außenspiegeln im Begegnungsverkehr zusammen, sodass Sachschaden entstand. Der Anzeigeerstatter, ein 45-Jähriger aus Carlsberg, wartete nach dem Zusammenstoß im Bereich der Unfallstelle. Sein Unfallgegner, welcher zu weit links gefahren sein soll und somit gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen habe, sei aber einfach weitergefahren. Beim Fahrzeug des Unfallflüchtigen soll es sich um einen weißen Kastenwagen gehandelt haben. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Grünstadt.

(Grünstadt) – Kontrollstelle vor Grundschule im Rahmen der Schulwegüberwachung

Im Rahmen der Schulwegüberwachung errichteten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Grünstadt im Südring in 67269 Grünstadt im Bereich der dortigen Grundschule der Dekan-Ernst-Schule und dem Haus des Kindes eine Kontrollstelle. Im Zeitraum 07:30 bis 08:30 Uhr kontrollierten die Beamten 40 Fahrzeuge. Dabei wurden verschiedene Verkehrsverstöße festgestellt. In 10 Fällen wurde festgestellt, dass ein Kind im Fahrzeug ohne vorschriftsmäßige Sicherung mitgeführt wurde. Zudem wurde in 5 Fällen der Führerschein oder der Fahrzeugschein nicht mitgeführt.

(B 9 / Frankenthal) – Weitere Kontrollen im Zusammenhang mit der B9-Sperrung

Am Donnerstagmittag und Freitagmorgen wurden durch die Polizei Frankenthal weitere Kontrollen im Zusammenhang mit der Beschwerdelage rund um die B9-Sperrung durchgeführt. Der Fokus lag hierbei auf der Kontrolle von verkehrswidrigen Fahrmanövern von Autofahrern bei dichter Verkehrslage in den Gemeinden Flomersheim-Eppstein. Beschwerden gab es insbesondere über Fahrzeuge die verkehrswidrig Gehwege befahren und den Vorrang von Fußgängern auf Fußgängerüberwegen, insbesondere Schuldkindern, missachten.

Insgesamt wurden ca. 50 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden 20 verkehrsrechtliche Verstöße festgestellt. Bei diesen handelte es sich u.a. um verschiedene Fahrzeugmängel, fehlende mitzuführende Dokumente und Gegenstände und fehlende Kindersicherung.

Verkehrswidrige Fahrmanöver im Zusammenhang mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen konnten in den Kontrollzeiträumen nicht festgestellt werden.

(Frankenthal) – Exhibitionist in Parkanlage / Zeugen gesucht

Am Mittwoch, den 20.11.2024, kam es gegen 16:00Uhr zu einem Fall von Exhibitionismus in der Willy-Brandt-Anlage in Frankenthal. Ein 64-jähriger Mann führte im Blickfeld von einer Gruppe von drei Mädchen im Alter zwischen 13 und 14 Jahren exhibitionistische Handlungen aus. Die Mädchen entfernten sich hier nach von der Parkanlage und verständigten die Polizei. Der Mann konnte durch die Polizei zunächst nicht mehr im Park angetroffen werden. Nach einem Zeugenhinweis konnte der 64-jährige, gegen 16:30Uhr, auf dem Rathausplatz durch die Polizeibeamten festgestellt und kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,32Promille. Der Mann wurde zur Durchführung polizeilicher Maßnahmen zur Polizei Frankenthal verbracht. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen eingeleitet.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Trickbetrug bei Goldankauf

Am 17.11.2024, gegen 14:00Uhr, kam es in der Brucknerstraße in Frankenthal zu einem Trickbetrug zum Nachteil eines 64-jährigen Frankenthalers.

Der 64-Jährige inserierte ein Holzmöbelstück zum Verkauf auf einer Online-Plattform. Im Rahmen der Besichtigung des Möbelstücks mit einem Interessenten fragte dieser den Verkäufer nach anderen Antiquitäten, sowie Schmuck und Gold.

Nach der Besichtigung der Stücke einigten sich Verkäufer und Käufer über den Ankauf mehrerer Gegenstände, unten anderem einer Goldmünze für einen Preis von knapp 2000Euro. Der Käufer wollte die Goldmünze direkt mitnehmen und bot ein Tauschgeschäft an. Im Tausch gegen die Goldmünze händigte der Käufer eine Uhr der Marke „Rolex“ aus. Der Wert der Uhr wurde durch den Käufer mit 6000Euro beziffert.

Mehrere Tage nach dem Tauschgeschäft wurde seitens des Verkäufers aus Frankenthal festgestellt, dass es sich bei der vermeintlichen Luxusuhr um ein Plagiat handelt.

  • Der Betrüger fuhr mit einem Mercedes-Benz Kombi zur Wohnanschrift des geschädigten Mannes. Er soll in Begleitung von mindestens zwei weiteren männlichen Personen gewesen sein.
  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / Rheinpfalz) – Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen / Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligt sich an Aktion „Orange the World“ – neue Podcastfolge „EINFACH.SICHER“

Orange The World – Polizeipräsidium Rheinpfalz

Der 25. November, der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, ist der jährliche Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen.

Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten. Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Sie kann sich in Demütigungen, Beleidigungen, Einschüchterungen, körperlichen Angriffen oder sexuellen Übergriffen äußern. Oft schweigen die betroffenen Frauen aus Scham, Hilflosigkeit, Angst oder weil sie Schuldgefühle haben. Aber auch das Umfeld sieht oftmals weg, z.B. die Nachbarn.

Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wurden im Jahr 2023 2.389 Fälle von partnerschaftlicher Gewalt in der polizeilichen Kriminalstatistik erfasst. Bei rund 80% der Opfer handelt es sich um Frauen.

Betroffene sollen wissen, dass sie auf dem Weg aus der Gewalt nicht alleine sind, die Polizei hilft und kann Unterstützungsangebote geben oder diese vermitteln.

Im Zeitraum vom 25.11.2024 bis zum 10.12.2024, dem Tag der Menschrechte, werden auch wir als Polizeipräsidium Rheinpfalz wieder ein Zeichen setzen und beteiligen uns an der Kampagne der Vereinten Nationen „Orange the World“.

In diesem Zeitraum wird unser Behördenhaus mit orangefarbenen Lichtakzenten illuminiert, um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Auf der Startseite unseres Internetauftritts unter https://s.rlp.de/86q haben wir zusätzlich eine Aufnahme unseres orange beleuchteten Gebäudes platziert.

Die Präventionsexperten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz haben kürzlich außerdem eine Folge ihres Podcasts „EINFACH.SICHER“ zu dem Thema Gewalt gegen Frauen aufgenommen. Diesen können Sie unter https://s.rlp.de/02iAMt0 aufrufen.

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz nimmt im Bereich der Intervention und der Betreuung in Fällen von häuslicher Gewalt eine Vorreiterstellung ein. Das im Oktober 2014 gestartete Pilotprojekt Hochrisikomanagement setzte neue Standards im Umgang mit Fällen von häuslicher Gewalt und hatte sich zur Aufgabe gemacht, besonders gefährdeten Opfern von häuslicher Gewalt eine noch bessere Betreuung und so den größtmöglichen Schutz zuteilwerden zu lassen. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse halfen bei der Implementierung von Strukturen und Bearbeitungsstandards, die sich landesweit bewährt haben. In diesem Jahr feiern wir das 10-jährige Jubiläum des Projekts.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in den Dienststellen Koordinatoren für häusliche Gewalt eingesetzt, die mit der Bearbeitung dieser Delikte beauftragt sind und als feste Ansprechpartner für betroffene Frauen und externe Stellen fungieren. Es besteht ein bewährtes Netzwerk zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen sowie u. a. den Interventions- und Fachberatungsstellen sowie weiteren präventiven Gremien und Kooperationspartnern. Dieses Netzwerk hat sich bewährt, um Straftaten konsequent zu verfolgen und Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren zu können. Bei sogenannten Hochrisikofällen wird der Sachverhalt bzw. die Gefährdung anhand wissenschaftlich entwickelter Analysetools bewertet, um Gewaltexzessen frühzeitig vorbeugen zu können. So kann einer Eskalation der Gewalt schnellstmöglich mit einer Vielzahl von Maßnahmen entgegengewirkt werden. Diese erfolgen sowohl in Form von Sofortmaßnahmen, als auch in interdisziplinären Fallkonferenzen der Netzwerkpartner, welche Maßnahmenpakete erarbeiten und beschließen. Im Jahr 2023 wurde dieses Verfahren im Polizeipräsidium in 121 Fällen angewandt.

Die Polizei kann verschiedene Maßnahmen treffen, um Betroffene zu schützen und ihnen zu helfen. Das gesamte polizeiliche Vorgehen richtet sich gegen den Täter. Frauen können zum Beispiel in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und der Täter wird der Wohnung verwiesen und bekommt beispielsweise ein Kontaktaufnahmeverbot von uns. Der Opferschutz hat bei uns eine ganz besondere Bedeutung. Frauen werden schon vor Ort von den Polizeikräften beraten und über ihre Möglichkeiten informiert.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Die Polizei rät deshalb betroffenen Frauen: Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie von Gewalt betroffen sind oder Ihnen Gewalt angedroht wird! In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110.

Zur Verfügung stehen Ihnen daneben die Ansprechpartner in den Polizeidienststellen oder die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums, bei der sich betroffene Frauen auch direkt melden können unter der Telefonnummer 0621 963-21160.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im Internet zur Opferhilfe bei Gewalttaten unter https://s.rlp.de/S7lLb, beim Weißen Ring unter https://s.rlp.de/R6ASZ, beim Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen unter 08000 116 016 bzw. https://www.hilfetelefon.de/ oder auf der Internetseite des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration unter www.gewalt.rlp.de .

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist zuständig für die Sicherheit von über 900.000 Menschen. Der Dienstbezirk der Behörde mit ihren rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfasst auf etwa 2.400 Quadratkilometern die komplette Vorder- und Südpfalz mit dem Rhein-Pfalz-Kreis, den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim und Südliche Weinstraße sowie den kreisfreien Städten Frankenthal (Pfalz), Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt a.d.W. und Speyer.

Wenn Sie einen Einblick in unsere Arbeit gewinnen wollen, schauen Sie sich gerne unter https://s.rlp.de/YwRYe unseren Film „Wir für die Pfalz“ an oder werfen einen Blick in unsere bildgewaltige und informative Broschüre unter https://s.rlp.de/Hq6Al. Sie werden überrascht sein, was wir alles machen.

(Ludwigshafen) – Mann schlägt Ex-Freundin

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Ein 27-Jähriger traf am Donnerstagabend (21.11.2024, 21:55 Uhr) in der Buchenstraße auf seine Ex-Freundin und beleidigte diese. Anschließend schlug er ihr mit der Faust ins Gesicht. Die Frau musste anschließend in einem Krankenhaus behandelt werden. Gegen den Mann wurde ein Kontakt- und Näherungsverbot ausgesprochen. Des Weiteren muss er sich wegen Körperverletzung verantworten.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung. Weitere Ansprechpartner und Hilfsorganisationen in Ludwigshafen finden Sie hier: https://s.rlp.de/CRC14

In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110!

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Fahrschule

Unbekannte versuchten in der Nacht vom Mittwoch (20.11.2024) auf Donnerstag (21.11.2024) in eine Fahrschule in der Saarlandstraße einzubrechen. Das Vorhaben misslang jedoch.

(Mannheim) – Straßenbahn kollidiert mit Auto

Am Donnerstag gegen 15:05 Uhr missachtete eine VW-Fahrerin auf der Friedrich-Ebert-Straße das Rotlicht einer Ampel und kollidierte mit einer Straßenbahn.

Die 24-Jährige missachtete das Rotlicht beim Linksabbiegen in die Lange Rötterstraße und kollidierte mit der von links kommenden Straßenbahn. Das Auto blieb weiter fahrbereit, der Schaden beläuft sich jedoch auf insgesamt circa 3.500 Euro.

Der Bahnverkehr wurde nach kurzzeitiger Unterbrechung wieder fortgesetzt.

(A 6 / Mannheim) – Betrunken und zu schnell mit dem Auto unterwegs

Am Donnerstag war eine Streife des Verkehrsdienstes Mannheim auf der BAB 656 aus Richtung Heidelberg nach Mannheim unterwegs. Auf der Strecke fiel der Streife ein VW auf, der mit leichten Schlangenlinien und deutlich überhöhter Geschwindigkeit in die gleiche Richtung fuhr. Als das Fahrzeug kontrolliert werden sollte, ignorierte der Fahrer des VW die Aufforderung und beschleunigte plötzlich sein Auto. An einer Baustelle gelang es der verfolgenden Polizeistreife schließlich den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. Bei der Kontrolle zeigte sich, dass der 25-jährige VW-Fahrer mit 1,7 Promille deutlich alkoholisiert war. Zudem wies er Anzeichen für eine akute Drogenbeeinflussung auf. Der Mann musste eine Blutprobe sowie seinen Führerschein abgeben. Weiterfahren durfte er natürlich nicht mehr.

Gegen den 25-Jährigen wird nun unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen des Verdachts des Fahrens unter Betäubungsmitteleinflusses ermittelt.

(Mannheim) – Werkzeuge aus zwei Autos entwendet / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verschaffte sich im Dessauer Weg und in der Pommernstraße eine noch unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt zu zwei Transportern und entwendete hieraus mehrere Werkzeuge. An beiden Fahrzeugen wurde zunächst eine Scheibe eingeschlagen und anschließend das Diebesgut gestohlen. Bereits in der Nacht vom 11.11. auf den 12.11.2024 kam es zu einem ähnlichen Diebstahl in der Wismarer Straße. Der Schaden beläuft sich derzeit auf mehrere tausend Euro.

  • Der Polizeiposten Vogelstang sucht nun Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/707700 (08.00 Uhr bis 16.00 Uhr), beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal (Tel.: 0621/ 71849-0) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Heidelberg) – Ungewöhnlicher Verkehrsunfall mit zwei E-Autos

Ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall, an dem zwei Elektroautos beteiligt waren, ereignete sich am Donnerstagabend im Stadtteil Bergheim.

Ein 36-jähriger Mann stellte seinen Elektro-BMW in einem Parkhaus in der Poststraße auf einen Stellplatz unmittelbar neben einer e-Ladesäule und schloss sein Fahrzeug zum Laden an diese an. Als er kurz nach 19 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, war direkt neben seinem Fahrzeug ein weiteres Elektroauto der Marke MG geparkt. Um dieses zu laden, hatte der Fahrer dieses Fahrzeugs sein Ladekabel hinter dem BMW verlegt und ebenfalls an die Ladesäule angeschlossen.

Da das Kabel des MG nach Ansicht des 36-Jährigen nicht am Ausfahren aus dem Stellplatz hindere, fuhr er, nachdem er sein eigenes Auto von der Ladesäule abgekoppelt und das Ladekabel verstaut hatte, aus der Parklücke heraus. Doch offenbar hatte sich das Kabel des MG dann doch am BMW verfangen und riss an diesem die Heckschürze teilweise ab. Das Kabel des MG wurde jeweils an den Steckern beschädigt, am MG selbst und an der Ladesäule entstand nach derzeitigem Kenntnisstand kein Schaden.

Die weitere Unfallsachbearbeitung durch das Polizeirevier Heidelberg-Mitte dauert an.

(Heidelberg) – Rucksack während der Fahrt aus Fahrradkorb gestohlen

Am Donnerstag zwischen 10:30 Uhr und 10:45 Uhr entwendete ein noch unbekannter Täter einer Radfahrerin den Rucksack, welchen sie in ihrem Fahrradkorb auf dem Gepäckträger transportierte. Die Frau fuhr von der Turmstraße bis zum Czernyring, wo sie letztlich das Fehlen ihres Rucksacks bemerkte. Da das Gepäckstück sicher in dem Korb verstaut war, ist davon auszugehen, dass ein noch unbekannter Täter den Rucksack während der Fahrt entwendete. Im Inneren befanden sich neben Kleidungsstücken und persönlichen Gegenständen auch ein Handy sowie eine Bankkarte. Der entstandene Diebstahlschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

  • Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, welche Hinweise zu dem Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/1857-0 zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verfolgungsfahrt durch Eppelheim / Autofahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss gestoppt

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:11 Uhr wurde ein Opelfahrer ohne Führerschein und unter Einfluss von Drogen durch Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd gestoppt.

Der 21-Jährige fiel den Beamten aufgrund dessen Fahrweise auf, weshalb er einer Kontrolle unterzogen werden sollte. Als die Polizeibeamten ihm signalisierten, stehen zu bleiben, missachtete er die Anhalte-Zeichen und beschleunigte dessen Fahrzeug. In der Schubertstraße stellte der 21-Jährige den Wagen ab und floh zu Fuß in Richtung Schläuchenweg.

In einem Fahrradschuppen konnte der Fahrer des Opels dann angetroffen und festgenommen werden. Während der Kontrolle des Fahrers fiel auf, dass es sich bei den am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen, nicht um die zum Auto passenden handelte.

Der 21-Jährige gab an, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Außerdem wurde bei einem Urin-Test auf der Dienststelle ein positiver THC- Gehalt festgestellt.

Er muss nun mehreren Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen entgegensehen.

Bei dem Vorfall wurde glücklicherweise niemand verletzt und es kam zu keinem Sachschaden.

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