Polizeimeldungen vom Donnerstag (15.12.2022)
(Speyer) – Betrunkener mit Schreckschusswaffe unterwegs
Am 15.12.2022 gegen 16:30 Uhr meldete eine 28-jährige Frau einen betrunkenen Mann, der in der Lessingstraße in Speyer Passanten mit einer Schusswaffe bedroht und diese mehrfach abgefeuert habe. Durch das Abfeuern erlitt eine 51-jährige Frau ein Knalltrauma. Die betrunkene Person, die die Örtlichkeit noch vor Eintreffen von Polizeikräften verlassen hatte, konnte im Rahmen der sofort durchgeführten polizeilichen Ermittlungen identifiziert werden – es handelte sich um einen 57-jährigen Mann aus Speyer.
Bei der sich anschließenden Durchsuchung trafen Spezialeinsatzkräfte der rheinland-pfälzischen Polizei den Tatverdächtigen in seiner Wohnung an. Zudem führten die Durchsuchungsmaßnahmen zum Auffinden der in Rede stehende Waffe. Es handelt sich nach derzeitigen Erkenntnissen um eine Schreckschusswaffe. Die Polizei Speyer führt die Ermittlungen wegen des Verdachts einer Bedrohung und Körperverletzung sowie wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz fort. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
(Speyer und Dudenhofen) – Polizeiliche Bilanz des Wintereinbruchs auf den Straßen
Am 14.12.2022 registrierte die Polizeiinspektion Speyer insgesamt sieben Verkehrsunfälle im Dienstgebiet. Sechs davon ereigneten sich zwischen 9:40 Uhr und 11:40 Uhr. Fünf der Unfälle stehen in offensichtlichem Zusammenhang zum einsetzenden Wintereinbruch. Bei zwei Unfällen wurden unfallbeteiligte Radfahrer leicht verletzt. An allen unfallbeteiligten PKW waren die bei dieser Witterung vorgeschriebenen Winterreifen montiert.
Die Polizei warnt und rät:
- Rechnen Sie immer mit stellenweise glatter Fahrbahn und langen Bremswegen.
- Passen Sie Ihre Geschwindigkeit an die Witterungsverhältnisse an. Seien Sie an Fußgängerüberwegen oder an schwer einsehbaren Stellen besonders bremsbereit.
- Fahren Sie nicht überall mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, da diese nur bei günstigsten Bedingungen gilt.
- Bewegen Sie Ihr Fahrzeug bei Schnee, Eis oder Glätte ausschließlich mit Winterreifen oder Ganzjahresreifen, die das Schneeflockensymbol mit den drei Berggipfeln aufweisen.
- Achten Sie besonders bei Winterreifen auf eine ausreichende Profiltiefe. Bereits bei einer Profiltiefe von weniger als vier Millimetern verlängert sich Ihr Bremsweg deutlich.
- Der „Zebrastreifen“ ist ein Fußgängerüberweg. Steigen Sie hier als Radfahrer ab und vergewissern Sie sich, ob der Weg frei ist!
- Fahren Sie als Radfahrer bei zwei Radwegen immer auf dem für Sie rechten Radweg. Autofahrer rechnen andernfalls nicht mit Ihnen und übersehen Sie leicht!
Gegen 09:40 Uhr befuhren zwei PKW hintereinander den Boligweg in Dudenhofen in Richtung der Speyerer Straße. Der 26-jährige Fahrer des vorausfahrenden PKW rutschte bei bereits schneebedeckter Fahrbahn beim Bremsen gegen eine Hecke. Der hinter ihm fahrende 63-Jährige rutschte beim Bremsen auf das Heck des vor ihm Fahrenden, wobei lediglich Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro entstand.
Gegen 09:52 Uhr befuhr eine 27-jährige PKW-Fahrerin die B9 in Richtung Germersheim und fuhr an der Anschlussstelle Speyer/Dudenhofen auf die B39 in Fahrtrichtung Speyer ab. Auf der B9 war bereits gestreut, in der Ausfahrt herrschte allerdings Glätte. Daher wurde die 27-Jährige aus der Kurve getragen und touchierte ein Verkehrszeichen. Sie blieb unverletzt, an ihrem PKW entstand jedoch Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro. Das Verkehrszeichen trug äußerlich kaum Schaden davon, sitzt aber nur noch locker in der Erde.
Gegen 10:20 Uhr befuhr eine 71-jährige PKW-Fahrerin den Pulverturmweg in Speyer. Eine 51-Jährige fuhr zeitgleich von einem Grundstück auf die Fahrbahn und übersah den PKW der 71-Jährigen zunächst. Beide Fahrerinnen bremsten noch, rutschten aber und stießen auf schneebedeckter Fahrbahn zusammen. Der PKW der 71-Jährigen rutschte nach dem Zusammenstoß weiter und beschädigte einen weiteren PKW, der auf der gegenüberliegenden Straßenseite parkte. An den drei PKW entstand Gesamtschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro.
Gegen 10:40 Uhr geriet ein 56-jähriger PKW-Fahrer in der Eichendorffstraße in Speyer ins Schleudern, kam bei schneebedeckter Fahrbahn von dieser ab, überfuhr einen 40cm hohen Stein am Fahrbahnrand und touchierte einen parkenden PKW. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 10.000 Euro. Zwei Unfälle mit Verletzten ereigneten sich in Speyer jeweils gegen 10:40 Uhr: Auf dem Zubringer von der Friedrich-Ebert-Straße zur Bahnhofstraße befuhr ein 59-jähriger Pedelecfahrer den dortigen Zebrastreifen und wurde von einem 69-jährigen PKW-Fahrer übersehen, der die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Bahnhofstraße befuhr. Der PKW kollidierte trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung mit dem Pedelec, weshalb der 59-Jährige stürzte und sich am Handgelenk verletzte. Der Rettungsdienst verbrachte ihn in ein Krankenhaus. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 1.000 Euro.
Etwa zur gleichen Zeit befuhr ein 57-Jähriger mit dem PKW die Goethestraße in Speyer und hielt am Fahrradstreifen an der bevorrechtigten, querenden Dudenhofer Straße. Der 57-Jährige tastete sich langsam vor und achtete auch den fließenden PKW-Verkehr. Als kein PKW und kein Fahrradfahrer aus der zulässigen Fahrtrichtung mehr kamen, fuhr der 57-Jährige an und kollidierte mit einem Fahrrad, das den Radweg der Dudenhofer Straße entgegen der zulässigen Fahrtrichtung befuhr. Dessen 55-jähriger Fahrer verletzte sich dabei leicht an der Hand und am Fahrrad entstand ein „Achter“ im Vorderrad. Eine Behandlung vor Ort war jedoch nicht erforderlich. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 1.050 Euro.
Gegen 14:30 Uhr parkte ein 57-Jähriger mit seinem PKW auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Weißdornweg, während eine Gleichaltrige mit ihrem PKW in die Parklücke neben ihm fuhr und dabei mit der geöffneten Fahrzeugtür kollidierte. Ob die Fahrzeugtür bereits offenstand oder gerade geöffnet wurde, ist hier der „springende Punkt“ und Gegenstand der Ermittlungen. Der Sachschaden liegt bei ca. 1.050 Euro. Ob dieser Unfall mit der Witterung in Zusammenhang steht, ist fraglich.
(Böhl-Iggelheim) – Hühnerdiebstahl
Bereits am 09.12.2022 im Zeitraum von 05:00 Uhr bis 16:00 Uhr haben unbekannte Täter aus einem umzäunten Garten (Im Steigert) 11 Hühner entwendet. Vermutlich schafften die Täter die Hühner in Müllsäcken weg. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 / 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) entgegen.
(Altrip) – Exhibitionist gefasst
Am Mittwochnachmittag, gegen 16:35 Uhr, fiel ein 33-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis im Bereich eines Supermarktparkplatzes am Ludwigsplatz auf, welcher bei geöffneter Hose an seinem Glied manipulierte. Hierbei suchte der Mann den Blickkontakt zu einer 54-jährigen Frau und lief auf diese zu. Durch die Frau wurde ein Bekannter verständigt. Mit diesem hielt die Frau den Täter bis zum Eintreffen der Polizei im Blick. Der Mann wurde auf der Dienststelle erkennungsdienstlich behandelt. Gegen den 33-Jährigen wird nun wegen exhibitionistischer Handlungen ermittelt. Bei dem 33-Jährigen dürfte es sich auch um den Exhibitionisten handeln, welcher am 24.11.2022 in Altrip eine Frau belästigte. Über diese Tat wurde am 25.11.2022 im Rahmen einer Pressemitteilung berichtet. Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen.
(Herxheim) – 2. Nachtrag zum Wohnhausbrand mit einem Toten
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau
Nachdem die Brandstätte von einem Sachverständigen begutachtet worden war, liegt nun ein vorläufiges Ergebnis vor. Demnach ist davon auszugehen, dass der Brand durch einen technischen Defekt eines elektrischen Geräts verursacht wurde. Die Obduktion des Leichnams ergab eine Rauchgasintoxikation als Todesfolge.
(Annweiler) – Unfallflucht
Am 15.12.2022, 11.15 Uhr, befuhr ein dunkler Kleinwagen die Friedens-straße in Richtung Waldfriedenstraße. In einer Rechtskurve kam der PKW infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf winterglatter Fahrbahn ins Rutschen und streifte an einem geparkten Wohnmobil entlang. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der PKW wurde am Scheinwerfer und Blinker vorne links beschädigt. Zeugenhinweise an die Polizeiwache Annweiler, 06346-964619.
(Ramberg) – 2. Nachtrag zum Brand eines Vereinsheims am 05.12.2022
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau
Nach dem vorläufigen Ergebnis des Brandsachverständigen, der die Brandstätte zwischenzeitlich begutachtet hatte, ist davon auszugehen, dass der Brand im Bereich des Dachbodens entstanden ist. Die Brandursache dürfte auf einen technischen Defekt an der Stromleitung zurückzuführen sein. Anhaltspunkte für eine Brandstiftung liegen demnach nicht vor.
(Weyher) – Mit Sommerreifen ohne ausreichendem Profil
Ein 24 Jahre alter Fahrer eines Lieferfahrzeugs kam am Mittwoch (14.12.2022, 15 Uhr) im Edesheimer Weg mit seinem Transporter ins Rutschen und kollidierte dabei mit einem geparkten Fahrzeug. Hierbei entstand ein Gesamtunfallschaden von über 2.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Transporter lediglich mit abgefahrenen Sommerreifen ausgestattet war. Von der Bußgeldstelle wird der Fahrer einen Bußgeldbescheid erhalten.
(Edesheim) – 10 Autofahrer missachten Einbahnstraßenregelung
10 Autofahrer wurden Mittwochmittag gebührenpflichtig verwarnt, weil sie die neu eingerichtete Einbahnstraßenreglung im Kirchberg missachteten und die Straße entgegen der neuen Regelung befuhren. Die aktuelle Verkehrsführung musste aufgrund der derzeitigen Baustelle in der Staatsstraße eingerichtet werden.
(Lambrecht) – Personensuche
Am späten Abend des 14.12.2022 kam es in Lambrecht zu einer Personensuche durch die Polizei. Da zwischenzeitlich zu befürchten stand, dass sich die Person auf den Bahngleisen aufhielt, musste für eine kurze Zeit der Zugverkehr zwischen Neustadt/Weinstraße und Lambrecht (Pfalz) eingestellt werden. Die Person konnte im Rahmen der Personensuche wohlbehalten aufgefunden werden. Der Zugverkehr ist wieder freigegeben.
(A 65 / Haßloch) – Unfallflucht auf der Autobahn
Am Donnerstag, den 15.12.2022, verursachte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen Unfall auf der Autobahn A65. Wohl in den Abendstunden befuhr dieser die Autobahn aus Richtung Ludwigshafen kommend in Fahrtrichtung Landau. In diesem Verlauf befindet sich im Bereich der Anschlussstelle Deidesheim zurzeit eine Baustelle, an deren Einfahrt die Fahrbahn auf eine Spur verengt und der linke Fahrstreifen mittels Warnbaken gesperrt wird.
Bei der Einfahrt in die Baustelle kollidierte der unbekannte Fahrzeugführer mit mindestens zehn dieser Warnbaken und beschädigte diese. Anschließend setzte er seine Fahrt fort und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Konkrete Hinweise auf den Unfallverursacher sind nicht bekannt.
Zeugen des Unfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzten.
(Bad Dürkheim) – Unfall verursacht und abgehauen
Am Dienstag den 13.12.2022 zwischen 23.00 und 23.30 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Straße Wasserhohl in Bad Dürkheim. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer hatte beim Ein-/Ausparkvorgang einen ordnungsgemäß abgestellten PKW im Bereich der Frontstoßstange beschädigt. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von zirka 1200 Euro. Das beschädigte Fahrzeug war am rechten Fahrbahnrand in Längsaufstellung geparkt. Das unfallverursachende Auto dürfte vermutlich mit seiner Anhängerkupplung den Schaden verursacht haben, weitere Hinweise zu dem Fahrzeug liegen derzeit nicht vor.
Zeugenhinweise werden telefonisch unter 06322 – 9630 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegengenommen.
(Weisenheim) – Gasunfall bei Bauarbeiten
Am Mittwoch, den 14.12.2022 wurde gegen 14 Uhr bei Baggerarbeiten an einem Anwesen in der Dr. Kurt-Schumacher-Straße in Weisenheim am Sand eine Gasleitung beschädigt. Hierdurch kam es zu einem kurzzeitigen Gasaustritt. Die Anwohner mussten vorsorglich die Gebäude verlassen. Die Straße wurde für zirka 45 Minuten gesperrt und die Leitung durch Mitarbeiter der Pfalzwerke abgedichtet. Im Einsatz waren Kräfte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, sowie der Feuerwehren Freinsheim und Weisenheim am Sand. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden.
(Herxheim am Berg) – Geschwindigkeitskontrollen
Insgesamt vier Geschwindigkeitsverstöße ahndeten Polizeibeamte am Dienstag den 13.12.2022 zwischen 14.15 bis 14.45 Uhr bei einer Geschwindigkeitsmessung im Bereich der Weinstraße aus Richtung Dackenheim kommend in Herxheim am Berg. Bei erlaubten 30 km/h war der „Schnellste“ mit 59 km/h gemessen worden. Eine weitere Messung im Bereich der Hauptstraße zwischen 12.45 bis 14 Uhr erbrachte erfreulicherweise keine weiteren Geschwindigkeitsüberschreitungen im dortigen Bereich.
(Grünstadt) – Aufgefahren / Hoher Sachschaden
Nicht mehr fahrbereit waren zwei Pkw nach einem Verkehrsunfall am gestrigen Mittwoch (14.12.22) gegen 13:15 Uhr auf der B 271. Beide befuhren zunächst die Umgehung Grünstadt in Richtung Kirchheim. Vorm Kreisverkehr bremste der vorausfahrende Autofahrer verkehrsbedingt ab. Der nachfolgende Pkw-Lenker bremste ebenfalls noch, fuhr aber aufgrund zu geringen Sicherheitsabstands auf das Heck des vorausfahrenden Pkw auf. Der Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro; beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme, bis gegen 14:15 Uhr, war die B271 dort nur einspurig befahrbar.
(Dirmstein) – Auf winterglatter Fahrbahn ins Schlingern geraten
Nicht angepasste Geschwindigkeit bei winterglatter Fahrbahn war die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch (14.12.22) gegen 07:20 Uhr auf der L 455 zwischen Dirmstein und Offstein ereignete. Ein Lkw-Gespann befuhr diese Strecke in Richtung Offstein. Dessen 59 Jahre alter Fahrer fuhr für die Straßenverhältnisse zu schnell und das Gespann geriet ins Schlingern. Dabei touchierte der Anhänger den linken Außenspiegel eines entgegenkommenden Pkw, der von einem 43 Jahre alten Mann gelenkt wurde. Es blieb glücklicherweise beim Sachschaden, der mit etwa 550 Euro beziffert wird.
(Lamsbheim) – Diebstähle aus Kraftfahrzeugen / Zeugen gesucht
In den vergangenen Tagen kam es vermehrt zu Diebstählen diverser Wertgegenstände aus geparkten Auto’s in Lambsheim. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoche entwendete der Täter eine Geldbörse aus einem, im Beethoven Ring abgestellten Fahrzeug. Am Mittwochabend, wurde in der Zeit zwischen 20:40Uhr und 20:49 Uhr aus einem, in der Landmundstraße abgestellten Auto ebenfalls eine Geldbörse und Bargeld entwendet. Weiterhin wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein drittes Auto, diesmal in der Schubertstraße durchsucht. Entwendet wurde in diesem Fall nichts. An den Fahrzeugen konnten keine Aufbruchspuren festgestellt werden, nach bisherigem Ermittlungsstand waren diese vermutlich nicht abgeschlossen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei dringend um besondere Sorgfalt beim Verschließen der Fahrzeuge. Zudem sollten keine Wertgegenstände im Auto zurückgelassen werden. Zeugen die in der fraglichen Zeit im Bereich Lambsheim Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.
(Mannheim-Innenstadt) – Wohnungseinbruch / Zeugen gesucht
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, kam es in der Zeit von 22.00 Uhr – 19.30 Uhr zu einem Wohnungseinbruch in den U-Quadraten. Durch den oder die bislang unbekannten Täter wurde das Küchenfenster der im Erdgeschoss gelegenen Wohnung aufgehebelt. Auf diese Weise verschaffte sich die Täterschaft Zutritt zur Wohnung. Im Innern des Gebäudes wurden Gegenstände im Wert von mehreren tausend Euro entwendet. Die Spurensicherung wurde durch die Kriminaltechnik der Kriminalpolizei Heidelberg durchgeführt. Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizei unter Tel.: 0621 1744444 entgegen.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass die Möglichkeit einer persönlichen und kostenlosen Beratung unter dem Aspekt „Wie mache ich mein Zuhause noch sicherer?“ besteht.
Einfach Termin vereinbaren:
Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in Mannheim: Tel.-Nr. 0621/174-1212 (beratungsstelle.ma@polizei.bwl.de) oder in Heidelberg: 06221/1857-125 (beratungsstelle.hd@polizei.bwl.de)
(Mannheim-Innenstadt) – Wer kann Hinweise zu Körperverletzungsdelikt geben? Zeugenaufruf
Bereits vor etwa drei Wochen, am Samstag, den 26.11.22, kam es zwischen 01.00 Uhr und 05.00 Uhr in der Mannheimer Innenstadt zu einem Körperverletzungsdelikt, bei dem ein 19-jähriger schwer verletzt wurde. Im Rahmen einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen vor einem Café im Quadrat O7 erhielt der Mann einen Faustschlag gegen den Kopf und fiel zu Boden. Er verlor in der Folge kurzzeitig das Bewusstsein. Bei der späteren Untersuchung im Krankenhaus stellte sich heraus, dass der Mann einen Schädelbasisbruch und eine Gehirnerschütterung erlitt. Das Polizeirevier Mannheim Innenstadt sucht nun nach Zeugen, die Hinweise auf diese Auseinandersetzung und auch den Täter geben können.
Dieser wird folgendermaßen beschrieben:
- Ca. 22 Jahre alt
- 190 cm groß
- schwarze Haare zum Mittelscheitel gekämmt
- „Henriquatre“-Bart
- heller Hauttyp
- trug ein dunkles T-Shirt und eine dunkle Hose
Zeugen werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Zahlreiche witterungsbedingte Unfälle fordern zumeist hohen Sachschaden
Im Zeitraum zwischen Mittwoch, 14.12.2022, 9 Uhr und Donnerstag, 15.12.2022, 6 Uhr ereigneten sich im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim aufgrund des einsetzenden Schneefalls und der damit verbundenen Straßenglätte insgesamt 35 witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Das Gros der Unfälle verlief glimpflich und es blieb bei Blechschäden. Insgesamt wurden 3 Personen verletzt; davon zwei leicht und eine schwer. Der geschätzte Gesamtschaden dürfte rund 130.000 Euro betragen.
In einem Fall kam es zu einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der BAB 6 Höhe Wiesloch in Fahrtrichtung Mannheim. Die 34-jährige Fahrerin eines Pkw musste gegen 17 Uhr ihr Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen, wobei der Abstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen aufgrund der winterglatten Fahrbahn offenbar nicht ausreichend war. Bei einem daraus resultierenden Ausweichmanöver kollidierte die 34-Jährige seitlich mit dem in gleicher Richtung fahrenden Pkw einer 22-Jährigen. Ein weiterer Pkw-Fahrer konnte in Folge der Witterungsverhältnisse nicht mehr bremsen und kollidierte ebenso mit dem Fahrzeug der 22-Jährigen, welche bei dem Unfall leichtverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Alle drei Pkw mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme waren zwei der insgesamt drei Fahrstreifen vorübergehend gesperrt.
Einen weiteren Unfall verursachte die Fahrerin eines Peugeot, als sie den Götzbachweg in Sinsheim befuhr. In Höhe der Adolf-Münzinger-Straße missachtete die 24-Jährige die Vorfahrt eines von rechts kommenden Audi. Es kam zum Zusammenstoß im Kreuzungsbereich der winterglatten Fahrbahn, wobei glücklicherweise keiner der Beiden verletzt wurde. Bei der nachfolgenden Unfallaufnahme konnten die Beamtinnen und Beamte des Polizeirevier Sinsheim feststellen, dass die Unfallverursacherin nicht nur ohne die erforderlichen Winterreifen unterwegs war, sondern sich auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis befand.
In St. Leon-Rot und Nußloch kamen auf der schneebedeckten Fahrbahn zwei Pkw von der Straße ab und stießen jeweils mit einem parkenden Fahrzeug zusammen. In einem der beiden Fälle hatte die 25-jährige Fahrzeuglenkerin offenbar ungeeignete Sommerreifen montiert und durfte ihre Fahrt erst nach Montage der dem Wetter angepassten Bereifung fortsetzen. Auch hier kam es in beiden Fällen lediglich zu Schäden am Blech.
(Heidelberg) – Erneuter Fund einer Weltkriegsbombe in der Bahnstadt / Evakuierungszeitpunkt noch unklar
Bei Bauarbeiten in der Bahnstadt ist im Bereich Grüne Meile/Max-Jarecki-Straße erneut eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Sie liegt nur wenige Meter von dem Ort entfernt, an dem bereits am 7. Dezember eine Bombe gefunden wurde. Die Polizei sperrt den Bereich aktuell ab, es kommt zu Verkehrsbehinderungen und Umleitungen. Der Kampfmittelräumdienst ist bereits vor Ort. In Kürze wird über weitere Schritte entschieden. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner werden von Polizei und Feuerwehr direkt angesprochen, anliegende Einrichtungen wurden teilweise schon geräumt. Die Stadt Heidelberg informiert fortlaufend unter www.heidelberg.de.
Pressemeldung Nr. 2
Bei Bauarbeiten in der Heidelberger Bahnstadt ist am Donnerstag, 15. Dezember 2022, erneut eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Der Fundort liegt nur wenige Meter von der Stelle entfernt, wo bereits am 8. Dezember eine Bombe gefunden worden war. Der Bereich ist aktuell abgesperrt, es kommt zu Verkehrsbehinderungen und Umleitungen. Angrenzende Einrichtungen werden informiert und nötigenfalls geräumt. Der Kampfmittelräumdienst ist vor Ort und beurteilt aktuell die Lage. Eine erneute Evakuierung wird nötig – der Zeitpunkt steht noch nicht fest. Es ist nicht ausgeschlossen, dass noch am Donnerstag entschärft und evakuiert werden muss. Ziel ist es, das weitere Vorgehen noch am Donnerstag bis zum späten Nachmittag zu klären. Der Fern- und Regionalverkehr der Deutschen Bahn ist aktuell nicht betroffen. Der Straßenbahnverkehr der rnv-Linien 22 und 26 fahren Umleitungen um den betroffenen Bereich, die Haltestelle Hauptbahnhof-Süd wird nicht angefahren.
Die Stadt Heidelberg informiert auf ihrer Internetseite www.heidelberg.de und über ihre Social-Media-Kanäle fortlaufend.
Pressemeldung Nr. 3 – Anwohnende im Evakuierungsgebiet sollten sich alternative Übernachtungsmöglichkeiten suchen
Nach dem erneuten Fund einer Weltkriegsbombe in der Bahnstadt (Max-Jarecki-Straße/Grüne Meile) muss ab sofort ein Großteil der Bahnstadt und Teile von Bergheim evakuiert werden. Der Zustand der Bombe erfordert eine schnellstmögliche Entschärfung. Die Arbeiten werden bis weit in die Nacht andauern. Das Evakuierungsgebiet ist zudem noch größer als am vergangenen Freitag. Eine Karte mit dem Evakuierungsraum ist auf www.heidelberg.de zu sehen.
Anwohnende im Evakuierungsgebiet werden dringend gebeten, sich jetzt um alternative Übernachtungsmöglichkeiten für die Nacht außerhalb des Evakuierungsgebiets zu kümmern und diese aufzusuchen. Die Stadt wird parallel Notunterkünfte einrichten, die aber womöglich nicht alle Betroffenen aufnehmen können. Im Evakuierungsgebiet leben über 7.000 Menschen. Als Notunterkunft wird auch der SNP dome wieder zur Verfügung stehen, weitere Unterkünfte sind in Planung. Die rnv wird mit Shuttle-Bussen ab der Kreuzung Langer Anger/Nightinggale-Straße wieder Betroffene zu den Notunterkünften fahren.
Die Stadt Heidelberg informiert auf ihrer Internetseite www.heidelberg.de und über ihre Social-Media-Kanäle fortlaufend.
Pressemeldung Nr. 4 – Notfallunterkünfte werden eingerichtet
Aufgrund des Fundes einer Weltkriegs-Bombe läuft seit kurz nach 18 Uhr die Evakuierung eines Gebiets, das einen großen Teil der Bahnstadt, sowie Teile von Bergheim und der Weststadt umfasst. Eine Karte des betroffenen Gebiets findet sich auf www.heidelberg.de.
Alle Anwohnenden und Betroffene in dem betroffenen Gebiet sind aufgerufen, umgehend ihre Wohnungen und den gesperrten Bereich zu verlassen. Die Entschärfung der Bombe wird bis weit in die Nacht andauern. Betroffene Personen werden gebeten, sich nach Möglichkeit alternative Übernachtungsmöglichkeiten bei Verwandten oder Bekannten zu organisieren.
Die Polizei geht in dem betroffenen Bereich von Haus zu Haus und informiert die Betroffenen. Der Evakuierungsbereich ist größer als bei der jüngsten Evakuierung am 9. Dezember. Grund ist, dass eine kontrollierte Sprengung der Bombe zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Entscheidung hierüber kann der Kampfmittelbeseitigungsdienst erst treffen, wenn das Gebiet geräumt ist und die Entschärfung eingeleitet werden konnte.
Als Notunterkünfte richtet die Stadt den SNP dome (Speyerer Straße), die Gregor-Mendel-Realschule (Harbigweg 24) sowie das Gesellschaftshaus Pfaffengrund (Schwalbenweg 1/2) ein. Die rnv fährt mit Shuttle-Bussen ab der Kreuzung Langer Anger/Nightinggale-Straße die verschiedenen Notunterkünfte an.
Mobilitätseingeschränkte Personen, die besondere Transportbedürfnisse haben, können sich telefonisch unter der Rufnummer 06221 71 43 403 melden.
Die Stadt versucht, den Verkehr auf großen Durchgangsstraßen, den Zugverkehr über den Hauptbahnhof und den ÖPNV so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren beziehungsweise zu meiden.
Die Stadt Heidelberg informiert auf ihrer Internetseite www.heidelberg.de und über ihre Social-Media-Kanäle fortlaufend.
Für Rückfragen von Bürgerinnen und Bürgern ist der Bürgerservice der Stadt Heidelberg unter der Telefonnummer 06221 58-10580 erreichbar.
Pressemeldung Nr. 5 – Evakuierung kommt voran / Sperrung und Evakuierung Hauptbahnhof eingeleitet
Die Evakuierung zur Entschärfung einer Weltkriegs-Bombe in der Heidelberger Bahnstadt kommt sehr gut voran. Der Großteil der Abschnitte wurde bereits von der Polizei und Feuerwehr geräumt.
Ab sofort halten Züge nicht mehr am Heidelberger Hauptbahnhof. Der Hauptbahnhof wird komplett gesperrt und evakuiert.
Im SNP dome haben circa 150 Personen ein Notquartier bezogen.
Pressemeldung Nr. 6 – Polizeihubschrauber wegen des erneuten Bombenfundes im Einsatz
Aufgrund des erneuten Bombenfundes in Heidelberg befindet sich ab sofort der Polizeihubschrauber im Einsatz und überfliegt insbesondere den Einsatzraum über der Heidelberger Bahnstadt. Personen, welche sich noch im gesperrten Bereich befinden, sollen diesen umgehend verlassen. Eine Karte des Bereichs ist auf der städtischen Internetseite www.heidelberg.de zu finden. Die Stadt Heidelberg informiert auf ihrer Internetseite www.heidelberg.de und über ihre Social-Media-Kanäle fortlaufend.
Pressemeldung Nr. 7 – Entschärfung erfolgreich / Sperrungen aufgehoben
Die Weltkriegs-Bombe in der Heidelberger Bahnstadt konnte entschärft werden. Die Sperrung des Evakuierungsbereichs ist aufgehoben. Herzlichen Dank an alle Einsatzkräfte, das Team des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und die Bürgerinnen und Bürger, die wie bereits vor einer Woche wieder mit großem Verständnis mitgezogen haben.
Pressemeldung Nr. 8
Die bei Bauarbeiten am Donnerstag, 15. Dezember, in der Heidelberger Bahnstadt im Bereich Max-Jarecki-Straße gefundene Weltkriegsbombe ist gegen 23.25 Uhr durch Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes erfolgreich entschärft worden. Die Sperrungen des evakuierten Bereichs sind aufgehoben, der Hauptbahnhof und alle angrenzenden Bereiche sind wieder erreichbar.
(Heidelberg) – Radfahrer fährt gegen Bus und flüchtet / Zeugen gesucht
Am Mittwochabend gegen 21:30 Uhr fuhr ein Linienbus auf der Mönchgasse von der Hauptstraße kommend in Richtung B37. Im Bereich der Kreuzung zur Oberen Neckarstraße fuhr der Radfahrer neben dem Bus und verlor die Kontrolle. Hierbei blieb er am Bus hängen und stürzte. Nach dem Unfall richtete sich der Mann auf und flüchtete von der Unfallstelle. Die Person kann bisher lediglich als männlich, mit weißem Fahrrad, beschrieben werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Zeugenhinweise werden unter Tel.: 06221/1857-0 entgegengenommen.
(Heidelberg-Altstadt) – Grillstand-Betreiberin nach Diebstahl auf dem Weihnachtsmarkt bestohlen / Polizei sucht Zeugen!
Die Betreiberin eines Weihnachtsmarkt-Grillstandes wurde am späten Mittwochabend im Bereich des Marktplatzes bestohlen, nachdem die Frau ihr Auto gegen 21:30 Uhr für wenige Minuten unverschlossen abgestellt hatte.
Um die Tageseinnahmen aufzunehmen, hielt die Betreiberin unweit ihres nur wenige Meter entfernten Grillstandes und stieg aus dem Fahrzeug aus. Als die Frau kurze Zeit später zu ihrem Pkw zurückkehrte konnte sie feststellen, dass verschiedene Gegenstände aus dem Wagen entwendet wurden. Mehrere Zeugen konnten einen, über die Steingasse in Richtung der alten Brücke, flüchtenden Mann erkennen, welcher mit mehreren Taschen auffällig bepackt war und diesen wie folgt beschreiben:
- ca. 30 Jahre alt
- ca. 1,75 – 1,80 Meter groß
- dunkler, stoppeliger Bart
- trug eine schwarze Mütze
- sowie dunkle (schwarze) Kleidung
- führte ein Fahrrad in der Farbe Weiß (schiebenderweise) mit sich
Bei dem Gesuchten scheint es sich den bisherigen Ermittlungen nach um den noch unbekannten Täter zu handeln. Diesem gelang die Flucht offenbar mit einer großen Tasche, in welcher Wechselgeld im niedrigen, vierstelligen Wert enthalten war. Auf der Flucht verlor der bislang Unbekannte eine der zuvor entwendeten Taschen, welche im weiteren Verlauf zweifelsfrei der bestohlenen Grillstand-Betreiberin zugeordnet werden konnte.
Die Ermittlungen wegen des Diebstahls dauern an. Zeugen, welche weitere verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, das Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221 / 1857-0 zu kontaktieren.
(Heidelberg-Altstadt) – Sondereinsatz in Heidelberger Altstadt / Aktion Gelbe Hand
Mit Beginn der Vorweihnachtszeit und der Öffnung der Weihnachtsmärkte zieht es wieder zahlreiche Besucher und Besucherinnen in die Innenstädte. Solche Menschenansammlungen nutzen auch Taschendiebe für sich.
Damit die Diebe auch dieses Jahr wieder möglichst wenig erfolgreich sind, führte das Polizeipräsidium Mannheim im Rahmen „Sicher in Heidelberg“ am Mittwoch Präventionsmaßnahmen zur Bekämpfung der Diebstahlskriminalität in der Heidelberger Innenstadt durch.
Im Zuge des Präventionsprojekts „Gelbe Hand“ wurden am Mittwoch sowohl durch uniformierte, als auch zivil gekleidete Einsatzkräfte potenziellen Betroffenen unbemerkt gelbe Flyer in Form einer Hand in (offene) Taschen / Rucksäcke gesteckt. Bei der unmittelbar im Anschluss erfolgten Ansprache wurden die Betroffenen dann auf die „Gelbe Hand“ aufmerksam gemacht und erhielten in einem kostenlosen Beratungsgespräch Tipps zur Vorbeugung.
Es wurden 30 sogenannte „gelbe Hände“ in offen geführten Taschen und Rucksäcke verteilt und anschließend entsprechende sensibilisierende Gespräche mit den Besitzern geführt. Des Weiteren fanden noch weitere 50 Beratungsgespräche statt.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand auf Firmengelände
Aktuell (15.12.2022 – 03:38) kommt es zu einem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst aufgrund eines Brandes in Reilingen in der Industriestraße. Dort brennt es auf dem Gelände einer ortsansässigen Firma. Über die Brandursache und ob es Verletzte gibt kann derzeit noch keine Auskunft gegeben werden. Es wird nachberichtet.
Pressemeldung Nr. 2 – Brand von recyclten Auto-E-Akkus
Zu einem Brand von recycelten E-Akkus wurde das Polizeirevier Hockenheim in der vergangenen Nacht, gegen 03.15 Uhr in Reilingen gerufen. Auf dem Betriebsgelände einer Firma in der Industriestraße kam es aus bislang unbekannter Ursache zum Brand von sechs Tonnen alter Autoakkus, welche außerhalb des Firmengebäudes gelagert waren. Durch die Feuerwehren Reilingen und Hockenheim konnte der Brand sofort eingedämmt und so ein Übergreifen auf naheliegende Gebäude verhindert werden. Der Sachschaden beläuft sich auf 7.000 EUR. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch das Polizeirevier Hockenheim übernommen und dauern weiter an.
(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit drei Schwerfahrzeugen / Fahrstreifen in Richtung Mannheim gesperrt
Nach einem Unfall zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg mit insgesamt drei Beteiligten Lkw sind sowohl der rechte Fahrstreifen als auch der Seitenstreifen bis zur Beendigung der Bergungsmaßnahmen gesperrt.
Um kurz vor 6 Uhr kollidierte am Donnerstagmorgen aus bislang unklarer Ursache zunächst ein Autotransporter mit einem Tankauflieger. Nachdem die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge auf dem angrenzenden Standstreifen anhalten konnten, kam es im weiteren Verlauf zu einem Folgeunfall, bei welchem ein Lkw-Gespann mit einem der auf beiden auf dem Standstreifen stehenden Fahrzeuge kollidierte und sich hierbei offenbar einen Teil der rechten Fahrzeugseite aufreißt.
Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Nähere Informationen zur Unfallursache oder zum Schadensausmaß liegen derzeit noch nicht vor. Nach bisherigem Kenntnisstand müssen alle beteiligten Fahrzeuge durch den Abschleppdienst geborgen werden.
Die Arbeiten hierzu dauern an. Die Bundesautobahn musste in Fahrtrichtung Mannheim bereits kurzzeitig voll gesperrt werden. Aktuell läuft der Verkehr über den linken und mittleren Fahrstreifen.
Es kommt zu Verkehrsbehinderungen auf dem genannten Streckenabschnitt. Zwischen den beiden Anschlussstellen staut sich der Verkehr momentan auf einer Länge von mehr als 6 Kilometern zurück.
Fahrstreifen wieder freigegeben – Pressemeldung Nr. 2
Nach einem Unfall zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg mit insgesamt drei Beteiligten Lkw ist die Unfallaufnahme beendet und die Fahrbahn wieder frei. Der Verkehr hat sich wieder normalisiert.
Um kurz vor 6 Uhr fuhr heute Morgen zunächst der 38-jährige Fahrer eines Autotransporters einem offenbar verkehrsbedingt abbremsenden Tankauflieger auf. Nachdem die beiden verunfallten Fahrzeuge auf dem angrenzenden Standstreifen anhalten konnten, kam es im weiteren Verlauf zu einem Folgeunfall, bei welchem ein 57-Jähriger mit seinem Sattelzug aus noch unklarer Ursache zuerst mit den auf dem Standstreifen stehenden Schwerfahrzeugen und anschließend mit der Leitplanke kollidierte, wodurch unter anderem die rechte Fahrzeugseite des Sattelzuges stark beschädigt wurde.
Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Alle beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf mindestens 80.000 Euro.
Auf dem genannten Streckenabschnitt kam es zu Verkehrsbehinderungen. Zwischen den beiden Anschlussstellen hatte sich der Verkehr zwischenzeitlich auf einer Länge von bis zu 6 Kilometern aufgestaut.
(B 39 / Sinsheim-Dühren / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugführer wird beim Absichern seines Unfallfahrzeugs verletzt
Am Mittwoch gegen 12 Uhr fuhr ein 45-jähriger Mann mit seinem Opel auf der B39 von Sinsheim in Richtung Eschelbach. Nach derzeitigem Kenntnisstand verlor der Mann auf der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. Der Mann stieg daraufhin aus, um die Unfallstelle abzusichern. In diesem Moment kollidierte ein 60-jähriger LKW-Fahrer mit dem auf der Fahrbahn stehenden Opel, welcher weiter in Richtung Leitplanke geschoben wurde. Hierdurch wurde das Bein des Mannes eingeklemmt. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen in ein naheliegendes Krankenhaus eingeliefert. Der Gesamtschaden liegt bei 5.000 Euro.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin mit Kinderwagen in Unfall verwickelt / Zeugen gesucht
Am Mittwochnachmittag gegen 15 Uhr überquerte eine 26-jährige Frau mit ihrem Kinderwagen den Kreuzungsbereich an der Friedensbrücke/Bahnhofstraße. Als die Frau die Straße überquerte, kam es zwischen ihr und einem 25-jährigem Mitsubishi-Fahrer zum Zusammenstoß. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft nun, ob die Fußgängerin verbotswidrig bei Rot die Ampel überquerte. Die Fußgängerin kam durch den Zusammenstoß zu Fall und verletzte sich leicht. Das Kind im Kinderwagen blieb unverletzt. Nennenswerter Sachschaden entstand nicht. Zur Aufhellung des gesamten Unfallhergangs werden Zeugen gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd unter Tel.: 06223/9254-0 zu melden.
(Heppenheim / Weinheim) – Das Polizeipräsidium Südhessen bittet um Mithilfe / Wer hat Rolf E. gesehen?
Die Polizei in Heppenheim ist aktuell auf der Suche nach Rolf E. aus Heppenheim und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe. Der 64-Jährige hatte sich zuletzt am Montag (12.12.) gemeldet und dürfte sich aktuell in einer psychischen Ausnahmesituation befinden. Aufgrund kriminalpolizeilicher Ermittlungen könnte sich der Gesuchte im Bereich des Bahnhofs in Weinheim aufhalten.
- Bisherigen Erkenntnissen zufolge ist er mit einer gelben Warnweste bekleidet oder ausgestattet.
- Er ist zudem 1,74 Meter groß,
- schlank und
- hat kurze graue Haare.
Fahndungsmaßnahmen verliefen aktuell noch ohne Erfolg, weshalb sich die Polizei jetzt mit einem Lichtbild des Herrn E. an die Öffentlichkeit wendet. Wer hat den Vermissten in den letzten Tagen gesehen? Das Kommissariat 10 der Heppenheimer Kriminalpolizei in mit dem Fall betraut und nimmt Hinweise zum Aufenthaltsort der 64-Jährigen unter der Rufnummer 06252/706-0 entgegen.
(Hembsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch / Zeugenaufruf
Am Mittwoch, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 11.45 Uhr kam es in der Draisstraße zu einem Wohnungseinbruch, bei dem diverse Wertgegenstände im Wert von mehreren hundert Euro entwendet wurden. Der oder die bislang unbekannten Täter gelangten über die Gartentür auf die Rückseite des Wohngebäudes, schlugen die Doppelscheibe der Terrassentür ein und entriegelten diese. Im Wohnhaus wurden verschiedene Schränke durchwühlt und Gegenstände entwendet. Die Ermittlungen wurden durch die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Zeugen, welche Hinweise zu dem oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621 174444 Zu melden.
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